WALLHALBEN Ferientag in Wallhalben

Ob die gefrorenen Snacks und die ebenfalls selbstgemachte Zitronenlimo auch schmecken, wurde in den Pausen zwischen Bastelarbeit
Ob die gefrorenen Snacks und die ebenfalls selbstgemachte Zitronenlimo auch schmecken, wurde in den Pausen zwischen Bastelarbeiten und Spielen gleich probiert.

Drei Schmetterlinge, die sich auch bei Regen nicht trennen wollten, als sie keinen gemeinsamen Unterschlupf fanden, beeindruckten die Teilnehmer des Ferientags in Wallhalben sehr.

Gemeindediakonin Gabi Rathke hatte neben dieser Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt noch eine ganze Reihe von Aktionen und Spielen für diesen „Freunde-Oasen-Tag“ vorbereitet. Elf Mädchen und Jungen aus Wallhalben, Schmitshausen und Höheischweiler im Alter von sieben bis zehn Jahren waren der Einladung gefolgt um gemeinsam zu experimentieren, spielen, bauen und kochen.

Das eifrige Mitmachen ließ den Spaß erkennen, den die Kinder an diesem Tag hatten. Zitronenlimonade selbst zu machen oder Eiskonfekt als kleine Tiere zu formen, hat nicht nur den Mädchen sondern auch den Jungen gut gefallen. Herz-Schalen aus Ton wurden geformt und Kacheln mit original Porzellanfarbe bemalt. Bei dieser Aktion hat sich Raphael (9) aus Wallhalben leicht verschätzt. Zunächst passte der letzte Buchstabe seines Namens in der Breite nicht auf die Kachel, aber er hat es lachend nochmals probiert. Seine Schwester Emilia (7) hat ebenfalls gerne gemalt, aber die Wasser-Stafette, bei der sie am Ende pitschnass wurde, hat sie noch viel mehr begeistert. Die siebenjährige Ida aus Wallhalben könnte sich vorstellen, die Herstellung der Limonade zuhause selbst zu versuchen. Ihre Schwester Lea (9) fand eigentlich Gefallen an allen Aktivitäten, die Geschichte von der Freundschaft der Schmetterlinge hat sie allerdings besonders zum Nachdenken gebracht.

Seit 2018 organisiert Gabi Rathke mit Erfolg Ferientage und Freizeiten für Jugendliche, auch für die Pfarrei Wallhalben/Herschberg. Sie gehört zum Team des Gemeindepädagogischen Dienstes im Dekanat Pirmasens. Diesmal wurde sie von Kathi Willig, einer der Jugendreferentinnen des Dekanats unterstützt.

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