Busenberg Advent im Schafstall: Besinnliche Einstimmung auf Weihnachten

Besonders die Kinder zog es zu der lebendigen Krippe hin.
Besonders die Kinder zog es zu der lebendigen Krippe hin.

Mitten in der Natur besinnlich auf Weihnachten einstimmen, das konnte man am Wochenende beim „Advent im Schafstall“ in Busenberg.

Wegen des regnerischen Wetters am Samstag war der Andrang zu der Veranstaltung diesmal nicht ganz so stark. In der riesigen Halle der Wasgauschäferei Keller konnten sich die Besucher jedoch weitläufig im Trockenen bewegen. Der Schaf- und Tierzuchtverein Busenberg/Drachenfels und Umgebung hatte gemeinsam mit dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen dorthin eingeladen. Pünktlich um 18 Uhr am Samstagabend eröffnete Michael Fess, der Vorsitzende des Vereins , offiziell den zwölften „Advent im Schafstall“. Der Verein bemüht sich in der Pfalz von Herxheim bis Kaiserslautern um die Zucht aller möglichen Tierarten wie etwa Ziegen, Schafe, Pferde, Rinder oder Wasserbüffel. Wichtig sei dem Verein, dass man sich vorwiegend um die Landschaftspflege und Freihaltung der Landschaft bemühe.

Harry Schmeiser vom Bezirksverband Pfalz wies darauf hin, dass die Veranstaltung in die Lamminitiative des Landes eingebunden sei. „Advent im Schafstall“ sei der Höhepunkt der Veranstaltungsreihe des Biosphärenreservates.

Theo Meigel von der Pfarrei Heiliger Petrus Dahn hielt eine ökumenische Andacht ab. Das Evangelium wurde anschließend von Viktor Damerow, dem evangelischen Pfarrer aus Dahn, vorgetragen. Der neue Projektchor „Family Sound“ und der gemischte Chor des Gesangvereins Eintracht Busenberg gestalteten an diesem Abend die Messe mit. Beide Chöre werden von Stephanie Persch geleitet, die 15 Kinder um sich geschart hat. Zum Abschluss der durchweg lebendigen Andacht sangen dann Chöre und Gottesdienst-Teilnehmer gemeinsam das Weihnachtslied „O Tannenbaum, wie grün sind deine Nadeln“ in etwas abgewandelter Form.

Am Sonntag gab es im Schafstall Stockbrot, der Bauchredner Pascal erfreute die Besucher und am Nachmittag spielten dann die „Wasgau-Musikanten“ auf. Die Besucher konnten auf strohbedecktem Boden durch den Stall bummeln. Eine lebendige Krippe zog die zahlreichen Kinder an und eine Strohburg lud die Kleinen zum Austoben ein.

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