Edenkoben Welche Gefahren lauern auf dem Schulweg?

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Die Paul-Gillet-Realschule plus und das Gymnasium Edenkoben führen eine gemeinsame Online-Umfrage unter Schülern und Eltern durch, um zu erfahren, wie die Jugendlichen zu den Einrichtungen kommen: ob zu Fuß, mit dem Bus, der Bahn, dem Fahrrad oder ob sie von ihren Eltern gefahren werden. Es soll insbesondere herausgefunden werden, wie viele Jugendliche zu den Schulen radeln, welche Strecken sie nehmen und welche Gefahren auf diesen Abschnitten lauern. Die neuralgischen Punkte sollten im Gespräch mit der Verbandsgemeinde ins Auge genommen und behoben werden. Wie der Leiter der Realschule plus, Michael Eich, auf Anfrage berichtet, hat Corona den Schulverkehr am Morgen etwas verändert. Um sich vor einer Infektion zu schützen, seien Schüler verstärkt von den Bussen auf das Fahrrad umgesattelt oder werden häufiger von Eltern gefahren. Somit sei auf dem gemeinsamen Parkplatz in der Weinstraße noch mehr los, als es ohnehin schon ist. Beide Schulen und die Verwaltungen möchten laut Eich „an einem Strang ziehen“. Im November vergangenen Jahres hatte bereits der Elternbeirat der Edenkobener Grundschule den Fokus auf den Schulweg gelegt. Dieser hatte Lokalpolitiker eingeladen, sich im Zuge der Aktion „Sternenlauf“ selbst ein Bild von den Gefahrenpunkten zu machen.

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