Gleiszellen-Gleishorbach Dorfgemeinschaftshaus: Umbau wird günstiger

Eine Luftaufnahme von Gleiszellen-Gleishorbach.
Eine Luftaufnahme von Gleiszellen-Gleishorbach.

Der Plan und die Kostenschätzung für den Umbau des Dorfgemeinschaftshauses stehen. Bis Ende September wird der Förderantrag eingereicht. Die Kosten seien von 2,2 Millionen Euro auf 1,5 Millionen verschlankt worden, wie Johann Kumpfmüller, seit Februar Ortsbürgermeister der Gemeinde, der RHEINPFALZ mitteilt. Der Umbau des Dorfgemeinschaftshauses geht damit in die zweite Runde. Für einen symbolischen Euro hatte die Gemeinde das ehemalige katholische Pfarrheim in Erbpacht von der katholischen Kirche erworben, zunächst für 50 Jahre, mit der Möglichkeit der Verlängerung auf 99 Jahre. Der große Saal im Obergeschoss mit Küche, der Jugendraum und der kleine Saal im Erdgeschoss können bis zur Sanierung weiterhin genutzt werden. Das Gebäude ist eigentlich in einem guten Zustand, aber es muss modernisiert und barrierefrei gemacht werden. „Daran hängen viele Dinge“, so Kumpfmüller. Unter anderem der Wegfall des kleinen Saales, der dann für die Haustechnik gebraucht wird. Beheizt werden soll das Haus mit einer Wärmepumpe. Bereits unter der Ägide von Hans-Peter Gittler, Vorgänger von Kumpfmüller, wurde ein Förderantrag für eine Sanierung mit einer Kostenschätzung von 2,2 Millionen Euro gestellt, der negativ beschieden wurde.

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