Kreis Kaiserslautern Uwe Unnold als DRK-Präsident bestätigt

 Das Präsidium des DRK Kreisverbandes Kaiserslautern-Land und Bereichsleiter (von links): Schatzmeister Franz Link, Beisitzer Ra
Das Präsidium des DRK Kreisverbandes Kaiserslautern-Land und Bereichsleiter (von links): Schatzmeister Franz Link, Beisitzer Ralf Guckenbiehl, Kreisbereitschaftsarzt Michael Hörhammer, Kreisverbandsarzt Fabian Sievers, Kreisbereitschaftsleiter Roland Kiefaber, Justiar Wolfgang Schwartz, Stv. Präsident Dr. Walter Altherr, Kreisleiterin Wohlfahrts- und Sozialarbeit Kornelia Rickoll, JRK- Leiterin Tina Cetecioglu, Kreisgeschäftsführung Michael Nickolaus, Beisitzerin Hedwig Füssel, Präsident Uwe Unnold.

Die Kreisversammlung des DRK Kreisverbandes Kaiserslautern-Land hat ein neues Präsidium gewählt. Dabei wurden Uwe Unnold als Präsident und Walter Altherr als stellvertretender Präsident in ihren Ämtern bestätigt. Trotz der Corona-Pandemie stehe die Organisation finanziell auf sicheren Beinen.

Dem Vorstand gehören weiter an: Schatzmeister ist Franz Link. Als Justiziar folgt Wolfgang Schwartz auf Franz Schermer. Beisitzer sind Hedwig Füssel, Ralf Hersina, Karl-Heinz Brunn und Ralf Guckenbiehl. Michael Hörhammer wurde von der Versammlung im CCR Ramstein-Miesenbach bei seiner Verabschiedung als Kreisbereitschaftsarzt für sein jahrzehntelanges Engagement geehrt.

Die DRK Kreisversammlung findet satzungsgemäß alle fünf Jahre statt. Sie ist das oberste Beschlussorgan des Vereins, bei der unter anderem die stimmberechtigten Mitglieder der elf Ortsvereine und des Kreisverbandes das Präsidium wählen.

Trotz der rotz Corona-Pandemie stehe die Organisation finanziell auf sicheren Beinen, führte Michael Nickolaus, Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverband Kaiserslautern Land, aus. In vielen Bereichen, zum Beispiel bei der Digitalisierung, Mitgliederverwaltung und Personalabteilung seien die Geschäftsfelder des Kreisverbandes weiterentwickelt worden. 2017 wurde die Dienstleistungsgesellschaft GmbH neu gegründet.

„Dank Ehrenamtlern Krisen gut überstanden“

Die sehr schnell hintereinander folgenden drei Katastrophen Corona-Pandemie, Überflutung des Ahrtal und der Ukraine-Konflikt hätten gezeigt, wie schnell sich die Lage verändern könne. Nickolaus: „Dank einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den Führungskräften in Haupt- und Ehrenamt sowohl auf Landes– wie auf Kreisebene, konnten wir diese Krisen gut überstehen.“ Für die besonders außerordentliche Unterstützung bedankte sich der Kreisgeschäftsführer bei Dr. Hans-Joachim Bischoff.

Die Zahl der Mitglieder schrumpfte von 5858 im Jahr 2017 auf 5.340 Ende 2021. Eine Haustürwerbung für die Fördermitgliedschaft beim DRK findet zur Zeit statt.

Ehrenamtliche des DRK seien in vielen mobilen Impfteams unterwegs, sagte Roland Kiefaber, Bereitschaftsleiter Ehrenamt. Daneben habe der Kreisverband und seine Ortsvereine elf DRK Bürgertestcenter organisiert.

Tina Cetecioglu berichtete als Leiterin des Jugendrotkreuz (JRK) vom Engagement von insgesamt 218 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 27 Jahren. 120 Schulsanitäter (inklusive Juniorhelfer) sind derzeit in insgesamt über zehn Schulen dem JRK angegliedert. Diese würden von Renate Stöber intensiv betreut.

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