Fischbach Programm zur 800-Jahr-Feier steht

Fischbach gibt es seit 800 Jahren.
Fischbach gibt es seit 800 Jahren.

Die eigentliche 800-Jahr-Feier für die Fischbacher Bürger und ihre Gäste findet am 16. und 17. Juli auf dem Sportgelände statt. Ergänzend dazu können in den drei Wochen vor Beginn der Sommerferien im Bürgerhaus Ausstellungen besucht werden, erläuterte Ortsbürgermeister Sascha Leidner (FWG) den Ratsmitgliedern auf ihrer Sitzung am Mittwochabend.

„Eröffnet werden die Feierlichkeiten am Samstag, 16. Juli, mit einem richtigen Familien-Nachmittag“, sagte der Ortschef. Imbissstände und die bekannten fahrbaren Süßigkeitenläden stünden zur Verfügung. Der Sportverein, die Landfrauen sowie die Fördervereine der Kitas seien Teil des festlichen Nachmittags. Außerdem sollen die Ergebnisse der Bürger-Kunstaktion präsentiert werden, die der Zauberwald-Initiator Udo Weilacher lange vorbereitet habe.

Die musikalische Begleitung am Nachmittag falle der US-Army-Band aus Sembach zu. Am Abend, so Leidner, übernehme die bei örtlichen Festen bewährte Band „Magic“ die Unterhaltung der Gäste. Als Höhepunkt werde später noch ein Fest-Feuerwerk abgebrannt. Am darauffolgenden Sonntagmorgen sei Frühschoppen angesagt. Außerdem finde ab 12 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt. Währenddessen beziehe die Hochspeyerer Blaskapelle Stellung. Sie sei für die gute Stimmung am Nachmittag verantwortlich.

Ausstellungen vor den Sommerferien

„Wir wollen den Bürgern mit einem gediegenen Volksfest etwas zurückgeben“, sagt der Leidner. Dazu gehöre, dass die Vereine bei ihrer Sorge für das leibliche Wohl zu diesem besonderen Anlass vor allem auch auf „gesunde Preise“ für Speis und Trank achten.

Ergänzend zum Festprogramm an diesem Wochenende sei außerdem geplant, dass in den letzten drei Wochen vor den Sommerferien Ausstellungen im Bürgerhaus stattfinden. Zunächst präsentierten dort Fischbacher Künstler einen Teil ihrer Werke. Und im Anschluss daran sollten den Besuchern Zeugnisse aus der 800-jährigen Geschichte des Ortes vor Augen geführt werden. „Allerdings“, so Leidner, „sind wir natürlich nicht in der Lage, 800 Jahre Ortsgeschichte durchgehend in Schrift und Bild zu dokumentieren.“ Schriftliche Zeugnisse, Abbildungen und Fotos würden gezeigt, die sich großenteils in den privaten Archiven der Bürger befänden. Vor allem dieser Umstand bestimme die Schwerpunkte der historischen Schau.

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