Hochspeyer Mehrgenerationengarten offiziell übergeben

Der Mehrgenerationengarten bietet sowohl Raum für Aktivitäten als auch für Besinnung.
Der Mehrgenerationengarten bietet sowohl Raum für Aktivitäten als auch für Besinnung.

Der Mehrgenerationengarten wurde am Mittwochnachmittag offiziell der Hochspeyerer Bevölkerung übergeben. Das Bürgerprojekt in der Ortsmitte – geschaffen für Jung und Alt – ist als Raum zum Verweilen und Innehalten gedacht. Fitness- und Bewegungsgeräte, Bauerngarten, Bachlauf und Spielmöglichkeiten warten hier auf die Besucher.

Zwischen der evangelischen Kirche, der historischen Getreidemühle, dem Springentalbach und dem Kirchplatz „ist der Mehrgenerationenplatz eine geschützte, grüne Oase zum persönlichen, kulturellen und sportlichen Miteinander“, wie Ortsbürgermeister Dominic Jonas (CDU) in seiner Feieransprache betonte. Als „Projekt von Bürgern für Bürger“ lobt Jonas „das beispielhafte Engagement“ aller Beteiligten. Vor zehn Jahren sei die Idee dazu entstanden. An der Umsetzung beteiligt waren unter anderen der Verein der Selbständigen, der Obst- und Gartenbauverein, Aktiv für Hochspeyer, der Kulturverein und zahlreiche Bürger der Kommune.

„Kleinod“ in der Ortsmitte

Landrat Ralf Leßmeister (CDU) hatte 2019 den Förderbescheid des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (Eler) überbracht. Von den Kosten in Höhe von rund 200.000 Euro seien 75 Prozent, also 147.000 Euro, über das europäische Förderprogramm Leader finanziert worden. „Das Wort Kleinod trifft es auf den Punkt“, lobt Leßmeister den neuen Platz. „Ich wünsche viel Erfolg und viel Leben in der Ortsmitte.“

Dominic Jonas appelliert an die Hochspeyerer: „Es gilt, zu bewahren, nicht zu zerstören.“ Leider seien in der Vergangenheit bereits einige Tafeln Vandalismus zum Opfer gefallen.

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