Die Ergebnisse für das Stadtradeln in Germersheim stehen fest. Und obwohl die Stadt „das Ziel von 900 Kilometern“ für eine Baumprämie von ehemals 750 Kilometer pro Einzelleistung angehoben hat, müssen „jetzt doch 36 Bäume“ gepflanzt werden, sagt Sascha Hofmann, Beigeordneter der Stadt bei der Siegerehrung am Bürgerhaus. Insgesamt wurden
in 16 Teams gemeinsam „121.913 Kilometer gefahren und damit fast 27.500 Kilometer mehr“ als im vergangenen Jahr. Fünf weitere Bäume werden für die Teams gepflanzt, die mehr als 5000 Kilometer gefahren sind – also „muss die Stadt 41 Bäume auf den Spielplätzen pflanzen“, sagt Hofmann. Im vergangenen Jahr wurden 47 Bäume gepflanzt, etwa 94.500 Kilometer von 352 Radfahrenden in 18 Teams gefahren. Insgesamt wurden dieses Jahr durch die 429 Teilnehmer etwa 20 Tonnen CO2 eingespart. Diese wären angefallen, wären die Strecken mit einem Auto zurückgelegt worden. Die Sunnemer Guggucksradler legten mit ihren 76 Teilnehmenden als bestes Team 41.313 Kilometer zurück. Als Ziel wird im kommenden Jahr eine theoretische Weltumrundung angepeilt. Die meisten Teammitglieder hatte die Weizsäcker-Realschule mit 169 und 27.584 Kilometern. Die meisten Radfahrten hatte Elisabeth Semchenko (Klasse 6b, Weizsäcker-Realschule) 110 Fahrten bei 803 Kilometern. Ebenfalls von der Schule kam der Radler mit der besten Einzelleistung: Michael Klinker. Er erstrampelte sich in 68 Fahrten 2555 Kilometer. Das Team Lang erhielt eine Urkunde als Team mit den radelaktivsten Teilnehmenden mit 667 gefahrenen Kilometern je Teammitglied. |
