Kaiserslautern „Universität der Großregion leistungsfähiger machen“

Am Dienstag ist die Technische Universität Gastgeber für einen Austausch von Professoren, Mitarbeitern und Studierenden des Universitätsverbundes Universität der Großregion. Über den Anlass sprach Joachim Schwitalla mit Florian Weber, an der TU zuständig für die Koordination der Zusammenarbeit in dem grenzüberschreitenden Verbund.

Was ist die Universität der Großregion?

Die Universität der Großregion (UniGR) ist ein Zusammenschluss der sechs Universitäten Kaiserslautern, Lothringen, Lüttich, Luxemburg, des Saarlandes und Trier. Ziel ist es, innerhalb der Großregion stärker zusammenzuarbeiten, sowohl im Bereich Studium und Lehre als auch in den Bereichen Forschung und Technologietransfer. Bereits jetzt können sich Studierende innerhalb unseres Verbundes an den Partneruniversitäten einschreiben und dort Veranstaltungen besuchen. Wir bauen gemeinsame Studiengänge und Forschungsprojekte auf und wollen international eine bessere, gemeinsame Sichtbarkeit für unsere Kompetenzen erreichen. Was ist Anlass der Begegnung? Welche Themen stehen an? Die Präsidenten und Rektoren aller Partneruniversitäten kommen in Kaiserslautern zusammen, um über die Weiterentwicklung der Universität der Großregion zu beraten. Wir sind dabei, für den Verbund eine gemeinsame Rechtsform zu finden, um noch leistungsfähiger zu werden und die Kommunikation nach innen und nach außen auszubauen. Zudem geht es um weitere Schritte bei der Schaffung gemeinsamer Forschungsprojekte und Kooperationen in der Lehre. Am Nachmittag soll es eher sportlich zugehen. Was ist vorgesehen? Die Universität der Großregion stellt eine Plattform des Austauschs dar und das durchaus auch im Sport. Deshalb veranstalten wir passend zur Fußball-WM ein Fußballturnier, an dem Studierenden- und Verwaltungsmannschaften unserer Partneruniversitäten teilnehmen. Die Sportler sollen miteinander ins Gespräch kommen, neue Kontakte knüpfen und den Blick über den Tellerrand der eigenen Universität wagen. Wird das Weinfest, das der Hochschulsport ab dem frühen Abend geplant hat, für die Gäste von Interesse sein? Das Unisport-Weinfest ist auf dem Weg, zur festen Tradition zu werden. Nach dem sportlichen Wettkampf können die Spieler direkt zum gemütlichen Teil übergehen und ihre Gespräche fortsetzen. Mit Wein aus der Region sollte dies problemlos gelingen. Auch TU-Präsident Helmut Schmidt, UniGR-Ratsvorsitzender Professor Jäckel (Universität Trier) werden sich mit unters Volk mischen. Vielleicht werden Ideen für neue Projekte geboren. (jsw)

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