Kommentar TuS Dansenberg verschießt seine letzte Patrone

Es lief in der bisherigen Saison nicht wie geplant für das Drittligateam des TuS Dansenberg.
Es lief in der bisherigen Saison nicht wie geplant für das Drittligateam des TuS Dansenberg.

Gelingt es dem neuen Trainer, die von ihm als Spieler gelebten Eigenschaften auf das Team zu übertragen, ist der Klassenerhalt keine Utopie.

Nach der Demission von Cheftrainer Thomas Weber, der als erster hauptamtlicher Trainer seit dem Aufstieg in die Dritte Bundesliga eine nicht unwesentliche Rolle im Etat der klammen Drittliga-Handballer gespielt haben dürfte, war die Wahl von Theodoros Megalooikonomou die einzig logische Konsequenz. „Kämpfer, Motivator und Publikumsliebling“, mit diesen drei Worten ist so ziemlich alles gesagt, was „Theo“ in seiner langen Karriere ausgezeichnet hat.

Der ehemalige Kreisläufer trug fünf Jahre lang das Trikot des TuS Dansenberg und schonte während dieser Zeit weder sich noch andere. Er ging dahin, wo es weh tat. Gegen ihn spielen zu müssen, war für seine Kontrahenten kein Vergnügen. „Theo“ war ein knallharter, aber niemals unfairer Abräumer. Aufgrund seiner kompromisslosen Art, für den Handball zu arbeiten, genoss er bei Trainern, Mitspielern und Zuschauern stets hohes Ansehen. Gelingt es ihm, die von ihm als Spieler gelebten Eigenschaften auf die Mannschaft zu übertragen, ist der Klassenerhalt keine Utopie.

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