Dart Teams aus Kaiserslautern bleiben in der Bundesliga ohne Punkte

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Keinen einzigen Punkt holten die zwei Mannschaften aus Kaiserslautern in der Gruppe Süd der Dart-Bundesliga am fünften Spieltag in vier Begegnungen. Der Dartclub Nostradartmus ist dadurch aus dem Kreis der Mannschaften, die sich für die Bundesliga-Endrunde qualifizieren, abgerutscht. Der Dartverein Kaiserslautern ist nun punktgleich mit dem zweiten Abstiegsplatz und muss um den Klassenverbleib bangen.

Gegen den abstiegsgefährdeten Darts Pub Walldorf wollte der Dartverein einen Sieg holen. Doch die Nordbadener erwiesen sich als starke Mannschaft und sicherten sich mit einem 7:5-Erfolg die beiden Punkte. Nach der 1:4-Niederlage von Marvin Baab sah es nach den Erfolgen von Jens Bauer (4:3), Mario Henn (4:2), Dominic Kiefaber (4:3) und Sascha Goldammer (4:3) nach einem Sieg aus. Doch die weiteren Einzelspieler konnten da nicht mithalten. Dominik Appel (3:4), Peter-Pascal Portz (1:4) und Oliver Kwasny (0:4) ermöglichten dem Gegner ein 4:4-Zwischenstand. Diesmal waren die Doppel nicht die Garanten für den Erfolg. Mark Gimbel/Dominic Kiefaber (1:4), Marvin Baab/Jens Bauer (3:4) und Peter-Pascal Portz/Dominik Appel (2:4) ließen die 7:4-Führung für den Gastgeber zu. Lediglich Sascha Goldammer/Mario Henn (4:1) konnten das Ergebnis noch etwas verschönern.

Was gegen die Gastgeber nicht gelang, sollte gegen den Tabellennachbarn, den Dartclub Torpedos, klappen. Nach dem 4:2-Erfolg von Marvin Baab gingen die nächsten fünf Begegnungen an die bayerische Mannschaft. Jens Bauer (2:4), Mario Henn (2:4), Mark Gimbel (1:4), Peter-Pascal Portz (2:4) und Oliver Kwasny (2:4) kamen nicht zum Zuge und somit waren die Torpedos bereits auf der Siegerstraße. Dominik Appel (4:1) und Sascha Goldammer (4:0) verkürzten zum 3:5. So waren die Doppel gefordert, die allesamt punkten mussten. Doch lediglich die Duos Mark Gimbel/Oliver Kwasny (4:3) und Peter-Pascal Portz/Dominik Appel (4:2) konnten ihre Spiele durchbringen.

„Gerade diese beiden Begegnungen waren spannend und letztlich sehr knapp zu unseren Ungunsten“, resümierte Mannschaftsführer Ralf Schehrer. Mit etwas Glück waren die Begegnungen zu gewinnen und damit wäre auch die Partie zu Gunsten von Kaiserslautern gelaufen.

Knappes Ergebnis gegen Leipzig

Mit ungleich schwierigen Aufgaben hatte es der Dartclub Nostradartmus Kaiserslautern zu tun. Gegen den Tabellenzweiten, den Dartclub Dartmoor Darmstadt, gab es eine 3:9-Niederlage. Punkten konnten nur die Einzel Kevin Luhr (4:1) und Marcel Gerdon (4:1) sowie das Doppel Benjamin Freudenreich/Nic Müller mit 4:3. Mit etwas Glück im Spiel hätten Stefan Arenth (3:4) und Benjamin Freudenreich (3:4) wie das Doppel Christian Wollny/Kevin Luhr (3:4) ihre Paarungen gewonnen und das Unentschieden wäre sicher gewesen.

In der zweiten Begegnung in Hüthers Holzhütte in Thaleischweiler-Fröschen musste der Dartclub gegen die Dart-Fabrik Leipzig antreten. Ebenfalls ein starker Gegner mit Ambitionen auf die Teilnahme an der Bundesliga-Endrunde. Es war zeitweise sehr knapp und das Ergebnis offen. Letztlich setzte sich das Team aus Sachsen mit 7:5 gegen die pfälzische Mannschaft durch. Christian Wollny (0:4), David Raab (3:4) und Benjamin Freudenreich (1:4) mussten Leipzig zunächst ziehen lassen. Dann kamen zwei starke Auftritte von Stefan Arenth (4:2) und Marcel Zwally (4:3). Lediglich Marcel Gerdon (4:3) konnte noch punkten und nach den Niederlagen von Kevin Luhr (2:4) und Florian Cattarius (2:4) führten die Gäste mit 5:3. Die Doppel waren ausgeglichen und damit die Niederlage perfekt. Gepunktet haben Christian Wollny/Kevin Luhr (4:2) und Benjamin Freudenreich/Florian Cattarius (4:2).

Erste drei Plätze wohl vergeben

Die ersten drei Plätze der Gruppe Süd der Dart-Bundesliga dürften an den Karlsruher Sport-Club, den Dartclub Dartmoor Darmstadt und die Dart-Fabrik Leipzig vergeben sein. Um den vierten Platz wird es noch ein größeres Gerangel geben. Chancen darauf hat noch der Dartclub Nostradartmus während der Dartverein Kaiserslautern davon schon entfernt ist. Das Team muss aufpassen, nicht schon nach dem nächsten Spieltag im Abstiegsstrudel zu sein.

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