Kaiserslautern Sozialdemokraten: Kaiserslautern ist attraktives Einkaufsziel

Kaiserslautern ist ein attraktives Einkaufsziel, findet die SPD-Fraktion.
Kaiserslautern ist ein attraktives Einkaufsziel, findet die SPD-Fraktion.

Aus Sicht der SPD etabliert sich Kaiserslautern zunehmend als attraktives Einkaufsziel. Die SPD Fraktion bezieht sich bei dieser Einschätzung unter anderem auf die Berichterstattung der RHEINPFALZ zur Einzelhandelszentralität. Das positive Ergebnis sei das Resultat der Bemühungen lokaler Akteure.

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mit Sitz in Nürnberg hat 2023 Zahlen zur sogenannten Einzelhandelszentralität veröffentlicht. Dabei betrachtet das Marktforschungsinstitut, wie viel Geld die Einwohner einer Kommune pro Jahr zur Verfügung haben, um sie im Einzelhandel auszugeben. Dieser Kaufkraft wird der Umsatz des Einzelhandels der Kommune pro Jahr gegenübergestellt. Für Kaiserslautern geht aus dieser Untersuchung hervor, dass der Umsatz im städtischen Einzelhandel 2023 deutlich über dem liegt, was die Einwohner Kaiserslauterns in den heimischen Geschäften ausgeben können. Es fließt also Kaufkraft aus dem Umland zu. Im Vergleich mit 400 deutschen Kommunen landet die Barbarossastadt auf Platz drei.

Dass Kaiserslautern Besucherinnen und Besucher aus der Region anziehe, belege „das Engagement der lokalen Geschäfte, das Bemühen der Stadtverwaltung und des Citymanagements, in Zusammenarbeit mit politischen Akteuren wie uns, eine einladende und abwechslungsreiche Einkaufsumgebung zu schaffen“, schließt die SPD aus den Daten. In einer Zeit, in der der Einzelhandel in vielen Städten vor Herausforderungen stehe, „sind solche Ergebnisse ein Beleg dafür, dass wir auf einem guten Weg sind. Unser Ziel ist es nach wie vor, Leerstand zu minimieren und die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern“, sagt Fraktionsvorsitzender Patrick Schäfer.

Die Zukunft Kaiserslauterns sehe vielversprechend aus, so die SPD, die Bürgerinnen und Bürger aufruft, sich an der Gestaltung der Stadt zu beteiligen. Indem sie in lokalen Geschäften einkauften, unterstützten die Kaiserslauterer nicht nur die Wirtschaft, „sondern tragen auch zur Realisierung der Vision einer lebendigen und attraktiven Stadt bei“, so die Sozialdemokraten.

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