Kaiserslautern So geht es weiter: Der Titelverteidiger greift ein

Der zweite Tag der Stadtmeisterschaft steht heute ganz im Zeichen des 1. FC Kaiserslautern II. Der Rekordmeister ist auch bei der 37. Auflage des traditionsreichen Lauterer Hallenturniers der große Favorit. Gleich im ersten Spiel des Abends (Anpfiff: 18.30 Uhr) präsentiert sich der Titelhalter den Zuschauern in der Barbarossahalle. Sein Auftaktgegner ist Fatihspor Kaiserslautern. Wie in jedem Jahr ist das Team vom Betzenberg der Publikumsmagnet bei diesem Turnier, dem die Lauterer Fußballfans entgegenfiebern. Der Turnierfavorit spielt in der Gruppe B, wo er es mit Teams aus unteren Amateurklassen zu tun bekommt. Nach der Partie gegen den B-Klasse-Klub Fatihspor trifft der FCK II auch im zweiten Gruppenspiel (19.30 Uhr) auf ein Team aus dieser Klasse, und zwar auf die SG Eintracht Kaiserslautern, die – lang ist’s her – 1991 die Stadtmeisterschaft gewinnen konnte. Das letzte Gruppenspiel bestreitet der Rekordmeister, der im vergangenen Jahr bei der Stadtmeisterschaft zum 18. Mal triumphierte, gegen den A-Klasse-Vertreter FC Erlenbach (20.30 Uhr). Bis zu dieser Partie dürfte die Entscheidung in Sachen Gruppensieg aber schon gefallen sein. Mehr Spannung verspricht heute der Kampf um die Plätze eins und zwei in der Gruppe D. In diesem Quartett fällt dem VfR Kaiserslautern die Favoritenrolle zu. Die Erbsenberger spielen in der Bezirksliga und sind damit die klassenhöchste Mannschaft in ihrer Gruppe. Michael Wolter, der Spielertrainer des Lauterer Traditionsklubs, machte unmissverständlich klar, was er von seinem Team erwartet: das Erreichen der Zwischenrunde. Vor einem Jahr sorgte die Wolter-Truppe für Furore, als sie das Endspiel erreichte, in dem sie dem FCK II dann aber mit 0:5 unterlag. Die heutigen Gruppengegner des VfR sind die beiden C-Klasse-Mannschaften 1. FCK Portugiese und FSV Kaiserslautern und der in der B-Klasse spielende SV Wiesenthalerhof. Stark einzuschätzen ist in diesem Trio der SV Wiesenthalerhof, der bei dieser Stadtmeisterschaft für die ein oder andere Überraschung sorgen könnte. „Wir wollen die Zwischenrunde erreichen“, sagt der Trainer des SVW, Michael Kalckmann, der sein Team „auf Augenhöhe“ mit dem VfR Kaiserslautern sieht. Kalckmann kennt den VfR genau, denn vor seinem Wechsel zum SV Wiesenthalerhof war er Michael Wolters Assistenztrainer. Für einen spannenden Abschluss des zweiten Turniertages dürfte gesorgt sein, treffen doch im letzten Spiel (21.15 Uhr) der SVW und der VfR aufeinander. Spätestens nach dieser Partie stehen alle acht Mannschaften fest, die am Samstag (Beginn: 15 Uhr) in zwei Vierergruppen die Zwischenrundenspiele bestreiten. (pkn)

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