Kaiserslautern Nico Welsch: „Drei Windräder sind genug“

„Die neuen drei großen Drei-Megawatt-Windkrafträder auf dem ZAK-Gelände sind genug Windenergieanlagen für Kaiserslautern“, erklärte gestern der CDU-Kandidat für die OB-Wahl, Nico Welsch. Er forderte die Stadt auf zu prüfen, ob alle geplanten Flächen im Osten der Stadt an der A6 und Flächen auf der Gemarkung von Erlenbach im neuen Flächennutzungsplan als Vorrangflächen aufzunehmen sind. „Es kann nicht sein, dass man sich an einer Stelle gegen den Pfälzerwald als Standort für Windkraftanlagen ausspricht, aber in dessen Randbereich diese dennoch bewilligen möchte.“ Welsch bezweifelte, ob die berechneten Windgeschwindigkeiten für die diskutierten Standorte „einer realistischen Prüfung vor Ort standhalten“ können. Im Übrigen sollten Standorte, die nur sehr wenige Windräder zulassen, bereits aus ökonomischen Gründen nicht in Betracht kommen. „Den Bürgern ist nicht zu vermitteln, dass eine 200 Meter hohe Anlage in einem Abstand von ein bis zwei Kilometern zur Wohnbebauung zugelassen werden darf“, so Welsch. (red)

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