Kaiserslautern Matchball für die Rolling Devils

Matchball für die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern. Am kommenden Samstag (18 Uhr, Sporthalle Schillerschule) kann die Mannschaft um Mannschaftskapitän Philipp Häfeli das Ticket für ein weiteres Jahr Erstklassigkeit buchen.

Zu Gast im ersten Spiel vor heimischer Kulisse in diesem Jahr sind die Roller Bulls aus dem belgischen St. Vith. Mit einem Sieg über den Tabellenvorletzten wären die letzten Zweifel über den Klassenerhalt der Lauterer vom Tisch. St. Vith müsste dann noch alle restlichen Spiele gewinnen, um am FCK vorbeizuziehen. Ein Vorhaben, das angesichts von Gegnern wie Lahn-Dill, Trier oder Elxleben unrealistisch erscheint. So sieht es auch Kaiserslauterns Trainer Clifford Fisher. „Ein Sieg aus den beiden Partien gegen Jena und St. Vith müsste schon reichen, aber wir wollen beide Spiele gewinnen.“ Die Mannschaft aus dem Osten der Provinz Lüttich ist für die Rolling Devils und deren Trainer Fisher kein unbekannter Gegner. Schon zweimal standen sich Teufel und Bullen in dieser Spielzeit gegenüber. In der Vorrunde leitete der 82:74-Verlängerungssieg nach vorheriger Aufholjagd den Erfolgsweg der rollenden Teufel in der Ersten Bundesliga ein. Und im Pokal setzten sich die Pfälzer in der ersten Runde mit 67:59 durch. Aufpassen müssen die Pfälzer vor allem auf Lorenzo Botterberg. Der Power Forward der Bulls rangiert unter den Top Ten der besten Korbschützen der Liga. Zudem stehen in Reihen der Roller Bulls mehrere belgische Nationalspieler. Ein Vorteil für FCK-Coach Fisher, der die belgische Auswahl zuletzt bei der Europameisterschaft 2013 betreute. Für die Lauterer geht es darum, sich nicht vom körperlich harten Spiel des Gegners aus der Konzentration bringen zu lassen. Um bei zu hoher Foulbelastung besser reagieren zu können, werden wie schon gegen Elxleben einige Spieler aus der zweiten Mannschaft den Kader des FCK verstärken.

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