STADTLEBEN Mainzer Hofsänger treten für die Fritz-Walter-Stiftung in der Apostelkirche auf

Freut sich auf ein lange verschobenes Konzert für den guten Zweck: Rainer Keßler.
Freut sich auf ein lange verschobenes Konzert für den guten Zweck: Rainer Keßler.

Rainer Keßler, Vorsitzender des FCK-Aufsichtsrates und Vorsitzender des Fördervereins der Fritz-Walter-Stiftung, schwelgt in Vorfreude. Was vor zwei Jahren zu Ehren des 100. Geburtstages von Fritz Walter geplant war, und pandemiebedingt ausfallen musste, wird am Sonntag, 3. April, 17 Uhr, in der protestantischen Apostelkirche nachgeholt. Ein Benefizkonzert mit den Mainzer Hofsängern ist es, das Lotto Rheinland-Pfalz zugunsten des Fördervereins der Fritz-Walter-Stiftung präsentiert. „Ich bin stolz und froh, dass das Konzert jetzt stattfinden kann“, fiebert Keßler dem Auftritt entgegen. Die Mainzer Hofsänger seien für ihre Auftritte bekannt und beliebt, spricht Keßler von einer großen Resonanz bei den Konzerten.

Nicht nur ihm und dem Verein, auch Norbert Thines, dem im vergangenen Jahr verstorbenen früheren Präsidenten des 1. FCK, und Hans-Peter Briegel sei es ein Herzensanliegen gewesen, 2011 den Förderverein zugunsten der Fritz Walter Stiftung zu gründen. „Um Aktionen und Programme durchzuführen, brauchen wir neben Manpower auch finanzielle Mittel“, sagt Keßler und hofft auf ein ausverkauftes Konzert mit den Mainzer Hofsängern.

Konzert mit 500 Plätzen

Förderungswürdig für ihn sind die sportliche Jugendarbeit, die Integration von Jugendlichen in die Gesellschaft sowie die Völkerverständigung insbesondere mit den mittel- und osteuropäischen Staaten. Eine Kernaufgabe des Vereins sei, die Geschichte Fritz Walters auch der künftigen Generation zu vermitteln. „Fritz Walter, der sich immer für die Gemeinschaft eingesetzt hat, soll nicht in Vergessenheit geraten.“

Gut angenommen worden seien in der Vergangenheit Gesprächsabende mit Zeitzeugen und bekannten Fußballspielern, zu denen der Förderverein eingeladen hat. Keßler ist zuversichtlich, dass das Konzert mit 500 Plätzen in der Apostelkirche sehr gut frequentiert sein wird, verweist er auf Vorverkaufsstellen wie die Tourist Information, die FCK-Fan-Shops in der Riesenstraße und in der Fritz-Walter-Straße sowie bei der Apostelkirche. Menschen, die sich die Karten nicht leisten können, sollen nicht im Abseits stehen: Der Kaiserslauterer Altenhilfe „alt – arm – allein“ hat er Karten zur Verfügung gestellt. Weitere Karten für das Konzert wird die Fritz-Walter-Schule, eine Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, erhalten.

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