Kaiserslautern Linke stellt Liste für Kommunalwahl auf

Am 9. Juni wird gewählt.
Am 9. Juni wird gewählt.

Die Partei Die Linke hat ihre Liste für die Stadtratswahl am 9. Juni aufgestellt und ihr Wahlprogramm verabschiedet, das einen Schwerpunkt auf soziale Sicherheit legt.

Besonders das Fehlen von bezahlbaren Wohnungen und die Finanzierbarkeit von Wohnraum für Menschen mit niedrigen Einkommen stehen für Die Linke inhaltlich im Vordergrund, heißt es in einer Mitteilung der Partei. Ein Anliegen ist den Vertretern die gute personelle und materielle Ausstattung von Kitas und Schulen, außerdem fehlten „konsumzwangfreie“ Treffpunkte sowie Jugendtreffs. Weiterhin geht es im Programm um die Stärkung der freien Kulturszene, mehr Transparenz und die verstärkte Einbeziehung der Stadtgesellschaft in die Stadtpolitik sowie Inklusion in allen Lebensbereichen. Das Prinzip „Stadt für alle“ solle mit Leben gefüllt und solidarisch gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft verteidigt werden, heißt es in der Presseerklärung. „Keine andere Partei vertritt die in unserem Wahlprogramm genannten Punkte, die für die Teilhabe aller Menschen in Kaiserslautern grundlegend sind, so konsequent wie wir – viele Punkte sind sogar unser Alleinstellungsmerkmal“, betont Stefan Glander, der bisherige Fraktionsvorsitzende im Stadtrat.

Er tritt erneut als Spitzenkandidat an. Die Linke präsentiert nach eigenen Angaben eine bunte und vielfältige Liste, vom Werkzeugmacher über eine ehemalige Hauswirtschaftskraft, einen Streetworker und eine Bäckereifachverkäuferin bis zum Universitätsprofessor. Auf den ersten Plätzen treten an: 1. Stefan Glander, 2. Lena Edel, 3. Sabine Nixon, 4. Carsten Ondreka, 5. Patricia Acker, 6. Henning Best, 7. Ellen Oelkers, 8. Philipp Diermayr, 9. Lisa Lauer, 10. Tim Lessmeister, 11. Malin Grüninger, 12. Christoph Zirwes, 13. Christine Wieser, 14. Dean Lajic, 15. Dominik Becker, 16. Achim Müller, 17. Martin Büttner, 18. Rainer Hinkel, 19. Ralf Schmutzler.

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