Kaiserslautern Letztes Viertel kostet Sieg

„Das Endergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider. Bis vier Minuten vor dem Ende waren wir gleichwertig“, kommentiere Eric Marschke, Trainer der Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern, die am Ende deutliche 52:70-Niederlage beim BBC Linz.

Die Lautererinnen starteten gut in die Partie und lagen bis zur achten Minute mit 12:10 in Front. Nach einem 9:0-Lauf des BBC ging dieser jedoch mit einer 19:12-Führung in den zweiten Spielabschnitt. Dort war es die stark aufspielende Helen Wiedemann, die mit 13 ihrer insgesamt 23 Punkte die Roten Teufel fast im Alleingang zurück in die Begegnung brachte (28:30/20. Minute). Auch das dritte Viertel konnten die Linzerinnen punktemäßig mit 14:10 für sich entscheiden und ihre Führung auf 44:38 ausbauen. Die letzten zehn Minuten begannen hoffnungsvoll für die Westpfälzerinnen. Erneut war es Wiedemann mit sechs Zählern in Folge (44:44/32. Minute), die den zwischenzeitlichen Ausgleich besorgte. Zwei glücklich verwandelte Drei-Punkte-Würfe der Gastgeberinnen konterte der FCK mit fünf Scores von Lisa Schumacher (50:49/35. Minute). Dann jedoch, wie auch schon im Heimspiel gegen Dreieichenhain, verloren die Lautererinnen den Faden und waren offensiv wie defensiv völlig konfus. Mit unglaublichen 20:3 Punkten gingen die letzten fünf Minuten an Linz. „Wir haben 35 Minuten den Kampf angenommen und ein gutes Spiel gezeigt. Allerdings dauert ein Spiel nun mal 40 Minuten. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir auch aus diesem Spiel eine Menge lernen werden und wieder zurück in die Erfolgsspur finden“, gibt sich Marschke im Hinblick auf das anstehende Derby beim TV Bad Bergzabern optimistisch. (astx)

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