Kaiserslautern Kaiserslautern: CDU fordert „Runden Tisch Asyl“

Aufgrund der immer größer werdenden Anzahl von Asylbewerbern fordert die CDU Kaiserslautern einen „Runden Tisch Asyl“, der sich nicht nur mit der Frage der Unterbringung beschäftigen soll. Dieser runde Tisch soll ebenso zur stärkeren Vernetzung und Koordination der möglichen Unterstützer wie der Sozial- und Wohlfahrtsverbände, der städtischen Ämter, des Integrationsbeauftragten der Stadt, dem Arbeitskreis Asyl, dem Migrationsbeirat und anderen Beteiligten beitragen. „Die immer größer werdenden notwendigen Hilfestellungen für Asylbewerber erfordern dringend die stärkere Unterstützung von kommunaler Seite, weshalb auch politische Vertreter am runden Tisch beteiligt werden sollten“, fordert der CDU-Vorsitzende Harry Wunschel. Schon das Integrationskonzept der Stadt weise auf mögliche Arbeitsschwerpunkte für einen solchen „Runden Tisch Asyl“ hin. Gerade die sprachliche Integration erfordere einerseits immer mehr ehrenamtliche Helfer, die ihrerseits unterstützt werden müssten. Auf der anderen Seite müsse die ADD die Schulen stärker bei Sprachkursen unterstützen und nicht nur wie im Burggymnasium durch die Eltern finanzieren lassen. „Wer Sprache und Kultur seiner neuen Heimat nicht schnell kennenlernen kann, bleibt ein Außenseiter in unserer Gesellschaft“, so Wunschel. Das Projekt des Migrationsbeirates zur Fortbildung von Betreuern von Asylbewerbern oder auch andere notwendige Projekte müssten gegebenenfalls von städtischer Seite finanziell aufgestockt werden, so die CDU. (red) Beim Neujahrsempfang des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE) hat Professor Dieter Rombach seinem Nachfolger gestern den Staffelstab weitergereicht. Künftig steht Professor Peter Liggesmeyer dem IESE vor. Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigte Rombach als „Inbegriff des produktiven Wissenschaftlers und zugleich des umtriebigen Netzwerkers“, der sich in den Dienst von Wissenschaft und Forschung gestellt habe. Professor Alexander Verl, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft, lobte die „Zweisprachigkeit“ Rombachs. Er verstehe es, zwischen Wirtschaft und Wissenschaft so zu vermitteln, dass beide davon profitierten.

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