Judo JSV-Judokas setzen Ausrufezeichen im Glaspalast

 Zwei der drei Bronzemedaillengewinner in Sindelfingen: Livian Hermann und Maxima Zink.
Zwei der drei Bronzemedaillengewinner in Sindelfingen: Livian Hermann und Maxima Zink.

Beim Judoturnier in Zweibrücken und beim internationalen Wettkampf im Glaspalast in Sindelfingen standen Judokas vom Judosportverein Kaiserslautern, alle auch im Team des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern, auf der Matte. Vor allem in Sindelfingen setzten sie ein deutliches Ausrufezeichen.

Sindelfingen lockte bei seinem 21. Glaspalast-Turnier über 1800 Judokas aus über 15 Nationen an. Sechs Athleten kamen vom JSV Kaiserslautern.

Livian Hermann hatte gleich einen Doppelstart, legte in der U13 (bis 34 kg) einen beachtlichen Platz sieben unter 49 Kämpfern hin. Derart eingekämpft zog er ins 33 Kämpfer starke Feld der U11, seiner eigentlichen Altersklasse, kämpfte sich siegreich bis ins Halbfinale. Dort musste er sich Allessandro Migliazzi vom italienischen Verein Atletico Alexandria geschlagen geben.

Adriana Puntureri gewinnt in Zweibrücken

Im kleinen Finale traf Livian auf seinen Verbandskollegen Roman Berschauer (JSV Speyer) und ging siegreich von der Matte. In der U13 war noch Leni Volz aus Kaiserslautern dabei, konnte sich aber nicht platzieren.

Auch in der U15 gab es Bronze für den JSV – und das gleich zweimal. Lina Stark, Gabi Pereskocka, Andrej Müller, Noah Njonga und Maxima Zink waren durch starke Konkurrenz aus dem In- und Ausland gefordert. Noah Njonga und Maxima Zink kämpften sich bis zum Podiumsplatz vor. In der U18 schied Leon Hermann (JSV) aber vorzeitig aus.

Zeitgleich lief in Zweibrücken das Nils-Nager-Nachwuchsturnier mit acht JSV-Athleten. In der U13 erreichte Adriana Puntureri einen tollen ersten Platz. Leni Volz und Fabian Reich erkämpften sich Rang zwei, Carina Burdulescu und Theodor Wittek Platz drei. In der U11 belegten Ilja Müller Platz zwei, Leon Babyar und Marlene Wittek jeweils Platz drei.

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