Kaiserslautern Gipfeltreffen in der U19-Regionalliga

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Im Spitzenspiel der A-Junioren-Regionalliga Südwest gastiert der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag beim TSV Schott Mainz. Anstoß ist um 13 Uhr auf dem Kunstrasen.

Am vergangenen Spieltag zeigten sich die Roten Teufel weiter in Torlaune und feierten einen souveränen 6:0-Heimerfolg gegen den SV Gonsenheim. In der Tabelle rangiert der 1. FC Kaiserslautern mit 16 Punkten nach sechs Spielen auf dem ersten Platz. Lediglich zum Saisonauftakt gegen den FK Pirmasens (2:2) fuhren die Pfälzer keinen Dreier ein. Der kommende Gegner spielt bisher ebenfalls eine starke Runde und belegt mit nur einem Zähler weniger den zweiten Rang. Letzte Woche gewann der TSV Schott Mainz knapp mit 1:0 bei den Sportfreunden aus dem Eisbachtal. Damit blieb er dem Spitzenreiter auf den Fersen und tankte Selbstbewusstsein für das anstehende Gipfeltreffen. Beide Teams überzeugten in dieser Spielzeit nicht nur mit starkem Offensivfußball, sondern auch mit konzentrierter Defensivarbeit. Während der Zweitplatzierte bislang erst fünf Gegentreffer kassierte, waren es bei den Lauterern sogar noch weniger (drei Gegentore). Es wird interessant sein, ob der TSV auch das torgefährliche Duo um Nicklas Shipnoski und David Tomic stoppen kann. Beide erzielten für den 1. FC Kaiserslautern zusammen bereits 18 Saisontore – und damit fast genauso viele wie die ganze Mannschaft von Schott Mainz (20). FCK-Chefcoach Gunther Metz zeigte sich mit der Entwicklung seiner Truppe in den letzten Wochen sehr zufrieden: „Wir haben als Mannschaft in den letzten Partien einen großen Schritt nach vorne gemacht. Trotzdem dürfen wir nicht blauäugig sein und uns zurücklehnen. Mit Schott Mainz treffen wir auf ein Team, das seine Klasse in dieser Runde schon unter Beweis gestellt hat und dicht hinter uns steht. Die Jungs müssen hochkonzentriert sein und dort weitermachen, wo wir gegen Gonsenheim aufgehört haben. Dann bin ich davon überzeugt, dass wir auch dieses Spiel für uns entscheiden können.“ Unter der Woche bestritten die Pfälzer ein Testspiel gegen U19-Bundesligist Darmstadt, bei dem die Akteure aus der zweiten Reihe Spielpraxis bekamen und sich beweisen konnten. Am Ende trennten sich beide Teams in einer umkämpften Begegnung mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. Das Spitzenspiel am Sonntag werden die verletzten Innenverteidiger Lars Birster und Johannes Lang definitiv verpassen. Vertreten werden sie wie schon letzte Woche von Erdem Dogan und Dominik Strohmeier, die gegen Gonsenheim einen starken Auftritt ablieferten. (ülg)

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