Badminton SV Fischbach unter Erfolgszwang

Ist optimistisch, dass sein Team in den entscheidenden Spielen punktet: Matti-Lukka Bahro vom SV Fischbach.
Ist optimistisch, dass sein Team in den entscheidenden Spielen punktet: Matti-Lukka Bahro vom SV Fischbach.

Je näher das Saisonende rückt, umso stärker steht der SV Fischbach unter Erfolgszwang. Der Tabellenletzte braucht dringend Punkte, will er sich nicht schon ein Jahr nach dem Aufstieg aus der Zweiten Badminton-Bundesliga Süd verabschieden.

In den Heimspielen am Samstag (16 Uhr) gegen den SV Fun-Ball Dortelweil II und am Sonntag (11 Uhr) gegen den 1. BV Maintal zählen für den SVF in der Sporthalle der IGS Enkenbach nur Siege. Dabei setzt er auf zwei seiner ausländischen Topspieler.

Einer von ihnen ist Tino Daoudal. Der Franzose trat für den SV Fischbach in der laufenden Runde viermal im ersten Einzel an und gewann alle Partien. Am Wochenende siegte er gegen den TV Marktheidenfeld und GutsMuths Jena jeweils in vier Sätzen. Auch wenn ihm da keine Dreisatzsiege gelangen, waren seine Auftritte überzeugend. „Er hat mit Leichtigkeit gewonnen“, bescheinigt Matti-Lukka Bahro seinem Teamkollegen, der „auf sehr hohem Niveau“ spiele.

Van Wijlick ist diesmal dabei

Großen Anteil daran, dass es am Ende mit dem vierten Saisonsieg klappte, hatte aber auch Bahro, dem im letzten Spiel des Wettkampfs in einer packenden Fünfsatzpartie der entscheidende vierte Matchsieg gelang. Nicht dabei war Dyon van Wijlick. Der Niederländer, der bisher nur vier Doppel- und vier Mixedpartien für den SVF bestritt, soll aber gegen Dortelweil II und Maintal zum Einsatz kommen. Der Dritte im Bunde der in Diensten des SVF stehenden ausländischen Spieler, der Däne Oliver Nowak, wird nicht zum Zuge kommen.

Im Gegensatz zum SVF brauchen sich seine Gegner keine Abstiegssorgen zu machen. Der 1. BV Maintal steht mit 21 Punkten auf Platz sechs. Und der SV Fun-Ball Dortelweil II gehört als Tabellendritter zu den Topteams der Liga. Davon können die Fischbacher nur träumen, die von ihren 15 Ligakämpfen nur vier gewannen. „In der Liga kann jeder jeden schlagen“, sagt Matti-Lukka Bahro und zeigt sich zuversichtlich, dass sein Team punktet. Bei nur zwei Zählern Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz dürfen die Fischbacher auf ein Happy End hoffen.

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