Fußball FCK-U17 kassiert unglückliche Niederlage gegen Eintracht Frankfurt

In der B-Junioren-Bundesligapartie gegen Eintracht Frankfurt erzielte er den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zum 2:2: FCK-U
In der B-Junioren-Bundesligapartie gegen Eintracht Frankfurt erzielte er den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zum 2:2: FCK-U17-Spieler Kian Scheer (im roten Trikot).

Zweimal holten die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am sechsten Spieltag der Bundesliga Süd/Südwest einen Rückstand gegen Eintracht Frankfurt auf. Doch am Ende mussten sie sich dem Favoriten mit 2:4 (1:1) geschlagen geben.

Kian Scheer war es, der in der 62. Minute die Hoffnung der Roten Teufel noch einmal aufkeimen ließ. Nach einem Zuspiel von Marvin Yüsün stand er im Strafraum goldrichtig und schob zum 2:2 ein. Zuvor waren die Junioren des 1. FC Kaiserslautern bereits in der dritten Minute durch ein Eigentor in Rückstand geraten. Jedoch konnte Vinicius Zachmann - trotz Dominanz der Eintracht in Hälfte eins - kurz vor der Pause gegen seinen Ex-Verein den Ausgleich erzielen.

Lauterer zeigen Moral

„Glücklich, dass wir da mit einem 1:1 in die Pause gehen. Wir haben in der ersten Hälfte nicht gut gespielt; die zweite war dann wesentlich besser“, berichtete der FCK-Coach Eimen Baffoun. Dennoch waren es zunächst die Hessen, die auch im zweiten Abschnitt wieder in Führung gingen. Mit einer guten Kombination im Mittelfeld und einem Pass in die Schnittstelle wurde Alexander Staff bedient, der das 2:1 erzielte (60.). Doch die Lauterer bewiesen Moral, und nur zwei Minuten später folgte Scheers Ausgleichstreffer.

„Die Eintracht geärgert“

„Wir haben Frankfurt auf jeden Fall geärgert. Es stand sehr lange 2:2, bis dann der fragliche Elfmeter kam“, so Baffoun. Ein Spieler der Eintracht ging schreiend zu Boden. Der Linienrichter verortete das Foul zunächst außerhalb des Strafraums. Schiedsrichter Timon Ulrich sah dies aber anders und entschied auf Strafstoß. Den Treffer ließ sich Heimakteur Gianni Vadacca nicht nehmen und verwandelte zur 3:2-Führung (80.).

„Alles oder nichts“

In den letzten Minuten des Spiels warfen die Pfälzer dann alles nach vorne – auch Keeper Randy Hülsmann wurde bei einem Eckball nach vorne geschickt. „Alles oder nichts. Das haben wir uns da gesagt“, so der FCK-Coach. Doch der Ball wurde geklärt. In der Folge stürmte Leart Hoti allein aufs FCK-Tor und erzielte mit der letzten Aktion des Spiels den 4:2-Endstand.

Heimspiel gegen 1860 München

Die Frankfurter wandern damit auf Rang drei, während die FCK-Jungs auf Platz zwölf rangieren. In knapp zwei Wochen geht es dann für die U17 des FCK zu Hause weiter gegen den Tabellenletzten TSV 1860 München. „Ich glaube, die Mannschaft ist gewachsen und kann in der Liga mithalten. Gegen 1860 geht es jetzt darum, Punkte zu holen“, richtet Eimen Baffoun den Blick nach.

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