Basketball FCK-Herren droht der Abstieg aus der Zweiten Regionalliga

Eine Restchance bleibt Nils Klein und seinen FCK-Basketballern noch, um den Klassenverbleib zu erreichen. Allerdings sind sie au
Eine Restchance bleibt Nils Klein und seinen FCK-Basketballern noch, um den Klassenverbleib zu erreichen. Allerdings sind sie auf Schützenhilfe angewiesen.

Die Herren des 1. FC Kaiserslautern stehen in der Zweiten Basketball-Regionalliga mit dem Rücken zur Wand. Eine Niederlage im letzten Spiel bei der SG Weiterstadt würde den zweiten Abstieg in Folge besiegeln. Selbst ein Sieg am Samstag (18 Uhr) könnte nicht ausreichen.

Die Ausgangslage ist für die Mannschaft von Trainer Michael Skender schwierig: Obwohl die Roten Teufel (14 Punkte) die jüngsten zwei Spiele gewinnen konnten, stehen sie nach wie vor auf dem letzten Platz. Davor liegen die TSG Heidesheim, SG Lützel-Post Koblenz II und ASC Mainz (je 16). Die Rot-Weißen könnten im Fall eines Sieges jedoch maximal zwei Plätze gutmachen, da sie den direkten Vergleich gegen den ASC Mainz knapp verloren. „Uns bleibt nicht viel mehr übrig, als unser Spiel zu spielen. Das wird mit Sicherheit sehr unangenehm in Weiterstadt. Die wollen mit Sicherheit gewinnen, um nicht selbst noch in Bedrängnis zu kommen. Die Zahl der Absteiger steht noch nicht fest“, betont Lauterns Co-Trainer Thomas Erb.

Weiterstadt gilt als abwehrstarke Mannschaft. Im Schnitt haben die Hessen bislang rund 73 Punkte zugelassen. Der Schuh drückt eher im Spiel nach vorne. Nur der Vorletzte TSG Heidesheim hat bislang weniger Punkte erzielt. Im Hinspiel musste sich der FCK gegen Weiterstadt mit 67:77 geschlagen geben. Sie liefen ab dem zweiten Viertel vergeblich einem Rückstand hinterher. „Gegen die SG zu punkten ist sehr schwierig. Sie haben große und agile Spieler, aber auch sehr bewegliche Guards, die in der Verteidigung sehr präsent sind. Unsere Systeme durchzuspielen war nicht gerade unsere Stärke in den vergangenen Wochen, daran haben wir gearbeitet“, erläutert Erb. Dass Weiterstadt sich gegen eine gut organisierte Zonenverteidigung schwertut, ist kein Geheimnis. Und die funktionierte bei den Westpfälzern zuletzt ausgezeichnet, wie die Siege bei SG TV Dürkheim-BI Speyer II und gegen die TSG Heidesheim gezeigt haben.

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