Kaiserslautern Förderverein Unionsviertel kündigt Gespräche mit Politik und Verwaltung an

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Bei einer Mitgliederversammlung des Fördervereins Unionsviertel Kaiserslautern hat Vorsitzender Matthias Quinten eine Weiterentwicklung des Quartiers um das Unionkino angekündigt. „Wir haben viele Ideen, das Unionsviertel für Bewohner und Gewerbetreibende und für alle Lauterer noch interessanter und lebenswerter zu machen.“

Quinten erinnerte an die kürzlich vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium erhaltenen Fördermittel in Höhe von 15.000 Euro im Rahmen des kooperativen Landesprojekts „Cityboost für Innenstädte der Zukunft“. Das Programm stärke ausgewählte Ortszentren in der künftigen Gestaltung von Wohnen, Leben, Lernen und Arbeiten. Der Förderverein Unionsviertel werde in enger Verzahnung mit dem Citymanagement an der Optimierung des Innenstadtquartiers arbeiten. Dabei sollen verstärkt auch die Grundstückseigentümer eingebunden werden, betonte Quinten.

Nachfolger des stellvertretenden Vorsitzenden Heribert Braun ist Martin Drumm, Mitbesitzer des „Union – Studio für Filmkunst“. Er freue sich darauf, künftig intensiver in die Weiterentwicklung des Unionsviertels eingebunden zu sein, so Drumm, der das Engagement der Aktionsgemeinschaft Unionsviertel seit Anfang an geschätzt habe.

Als nächster Schritt kündigte Quinten intensive Gespräche mit der Stadtführung und der Verwaltung an. Erst danach könnten weitere Hürden angegangen werden. Zusammen mit Drumm sei der Förderverein Unionsviertel für das langjährige ausgelegte lokale Entwicklungs- und Aufwertungsprojekt des Landes gut aufgestellt.

Quinten erinnerte an die erste Matinee seit 2019 im Unionsviertel, zu der der Förderverein im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz Ende Juni erstmals nach Corona mit der Gruppe „Belle Époque“ in den Innenhof von „Hasso-Saxonia“ geladen hatte. „Eine künstlerisch und vom Ambiente her mitreißende Veranstaltung, deren Besuch noch unter den Folgen von Corona zu leiden hatte.“

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