Kaiserslautern Erlenbach: Ortsbeirat fordert Neubaugebiet

„Wir brauchen dringend ein Neubaugebiet“, so die Forderung des Ortsbeirats Erlenbach. Für eine schnelle Umsetzung der Erweiterung des Neubaugebiets Husarenäcker hat sich das Gremium bei seiner Sitzung am Donnerstagabend ausgesprochen.

Nachdem die Rechtsgrundlage für den Bebauungsplan des im Flächennutzungsplan 2025 aufgestellten Baugebiets vorliege, gelte es jetzt, das Vorhaben rasch in die Tat umzusetzen, erklärte Franz Schermer, Fraktionsvorsitzender der SPD. CDU-Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Dippold verwies auf die mehrfache Forderung des Beirats nach der Ausweisung eines Baugebietes. Gerade junge Familien seien auf Bauplätze angewiesen, betonten die Sprecher beider Fraktionen. Wenn nicht schnell gehandelt werde, würden junge Familien mehr und mehr in Nachbargemeinden auswandern. Darunter hätten auch die Grundschule und der Kindergarten zu leiden, weil Kinder fehlten. Für die Aufstellung des Doppelhaushalts 2019/20 wurden Mittel für folgende Vorhaben beantragt: Ausbau des Gehwegs von der Betonstraße bis Gersweilerhof, Ausbau des Gehwegs von der Grundschule bis zum Röhrbrunnen, Mittel zur Verkehrsberuhigung, insbesondere im Knotenpunkt Bergstraße, Matzenberg, Erlenbacher Straße sowie Planung für das Neubaugebiet Husarenäcker 2. Weiter stehen die Sanierung des Fußwegs vom Kindergarten in westlicher Richtung und des Fußwegs vom Rathaus zur Grundschule sowie die Renovierung der Gaststätte einschließlich der Wohnung für den Pächter in der Mehrzweckhalle auf dem Wunschzettel. Aus dem Budget des Beirats sind finanzielle Mittel für folgende Positionen vorgesehen: Bücherei, Maikranz und Maibrezeln, Transportmittel für Tische in der Mehrzweckhalle, Präsente, Adventskranz der Grundschule, Kerwestrauß und Martinsgans. Wie Ortsvorsteher Fritz Henrich mitteilte, gehen die Arbeiten in der Mehrzweckhalle ihrem Ende entgegen. Die Fertigstellung der Theo-Barth-Halle sei für Anfang Sommer vorgesehen.

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