Kaiserslautern „Dir, Pfaff ...“-Projekt mündet in Ausstellung

Des Projektes erster Teil: Beim Audiowalk erlebten die Teilnehmer das Pfaff-Gelände mal auf eine ganze neue Weise. Jetzt folgt d
Des Projektes erster Teil: Beim Audiowalk erlebten die Teilnehmer das Pfaff-Gelände mal auf eine ganze neue Weise. Jetzt folgt die Ausstellung im Salon Schmitt.

„Dir, Pfaff ...“ hat bereits für Aufsehen gesorgt. Nun folgt Teil zwei des Projekts dreier junger Kunstschaffender. Deren Beschäftigung mit dem traditionsreichen Lauterer Unternehmen und der damit untrennbar verbundenen Industriebrache mündet in einer Ausstellung, die ab kommenden Samstagabend im Salon Schmitt zu bewundern ist.

In den Räumen des Salons Schmitt in der Pirmasenser Straße 32 steht am Samstag, 19. September, die Ausstellungseröffnung an. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Der Audiowalk übers Pfaff-Areal hat bereits Premiere gefeiert (wir berichteten). Anschließend an eine weitere Gelegenheit, das Gelände auf ganz neue Weise zu erkunden, mündet das Projekt in Teil II – eine Präsentation, die sich nach Darstellung der Macher an einer Bestandsaufnahme der Gegenwart versucht.

Junge kreative Köpfe

„In der Ausstellung werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, sich mit ihren eigenen Emotionen zur Zukunft des Pfaff-Areals auseinanderzusetzen“, heißt es in der Ankündigung. Stationen laden zur Reflexion von Gegenwart und Zukunft des Geländes ein.

„Dir, Pfaff ...“ ist drei jungen kreativen Köpfen entsprungen: Paula Regine Erb studiert Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und ist in Kaiserslautern aufgewachsen – in der Nähe des Pfaffwerks, was den besonderen Bezug erklärt. Elias Hörhammer (auch bekannt als „Fromm & Höflich“, Mitstreiter von „Hertzmusic“) ist freier Musiker, Produzent und DJ. Mit „Dir, Pfaff ...“ beteiligt sich der Lauterer erstmals an einem Theaterprojekt. Die Dritte im Bunde, Marie Kübler, studiert Angewandte Theaterwissenschaft und unterstützt das Projekt dramaturgisch.

Info

Die Ausstellung kann ab dem Tag der Eröffnung bis Anfang Oktober in Augenschein genommen werden. Zu sehen ist sie stets an Wochenenden, von Freitag bis Sonntag jeweils von 12 bis 17 Uhr. Die Finissage ist für Freitag, 2. Oktober, 19 Uhr, geplant.

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