Hallenfußball Die Kreismeisterschaft hat ihre eigenen Gesetze

Der VfL Kaiserslautern, hier Kevin Jung vom VfL gegen Lucas Kreis vom FSV Kaiserslautern, kommt mit einer Bilanz von 45:1 Toren.
Der VfL Kaiserslautern, hier Kevin Jung vom VfL gegen Lucas Kreis vom FSV Kaiserslautern, kommt mit einer Bilanz von 45:1 Toren.

Zehn Teams kämpfen am Sonntag in der Kaiserslauterer Barbarossahalle um die Indoorkrone des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg. Um 10 startet die Hallenkreismeisterschaft und es sind einige Überraschungen zu erwarten.

Drei der zehn Teilnehmer kommen aus dem Donnersbergkreis. Landesligist TuS Steinbach und Verbandsligist TuS Rüssingen gehören zu den Mitfavoriten – und treffen schon in der Gruppenphase aufeinander.

Gespielt wird in zwei Gruppen, die aus fünf Mannschaften bestehen, nach dem Modus „Jeder gegen jeden“. Anschließend folgen die Halbfinals und die Endspiele. „Wir freuen uns auf das Turnier“, sagt Daniel Ghoul, der Coach des TuS Steinbach, der als Tabellenführer der Landesliga West überwintert. Ghoul macht aber klar: „Wir wollen bei den Hallenkreismeisterschaften unseren Spaß haben. Es wird für uns eine gemischte Mannschaft aus Spielern der Landesliga und A-Klasse in der Barbarossahalle antreten. Die Akteure, die nicht am Sonntag spielen, trainieren parallel bei uns zu Hause.“

Vorbereitung auf die Stadtmeisterschaft

Die Steinbacher treffen in der Gruppe A auf den Verbandsligisten TuS Rüssingen, der sich in Kaiserslautern von seiner besten Seite zeigen will und auch um den Titel mitspielen möchte. Außenseiterchancen haben im Steinbacher Pool allerdings auch der VfL Kaiserslautern und die SG Siegelbach/Erfenbach, die sich mit Siegen in ihrem jeweiligen Qualifikationsturnier das Ticket für die Endrunde gesichert haben. Vor allem der VfL glänzte, hatte nach fünf Siegen in fünf Begegnungen ein überragendes Torverhältnis von 45:1. Bezirksligist SG Rockenhausen/Dörnbach komplettiert die Gruppe A.

Im Pool B treffen die gesetzten Mannschaften des VfR Kaiserslautern, FCK Portugiesen und TSG Trippstadt auf die beiden Qualifikanten NMB Mehlingen und TSG Kaiserslautern. Für die Lauterer Teams ist die Hallenkreismeisterschaft in der Barbarossahalle eine willkommene Vorbereitung auf die RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaften, die am 24. Januar an gleicher Stelle beginnen.

Für den Steinbacher Coach Daniel Ghoul gibt es am Sonntag keinen Favoriten. „Meistens kommen die klassentieferen Teams mit ihren besten Spielern. Im vier gegen vier ist dann der Ligaunterschied meist egal.“

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