Kaiserslautern „Die Kammgarn ist nicht wegzudenken“

„Wir stehen hinter der Kammgarn“, sagte gestern Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt bei der Eröffnung der Tipi-Bar im Innenhof des Kulturzentrums. Sie bezeichnete den Biergarten als Bereicherung und Anziehungspunkt.

„Die Kammgarn ist nicht wegzudenken“, konstatierte Wimmer-Leonhardt angesichts der Einsparungen im Haushalt, die die ADD der Stadtverwaltung zur Auflage gemacht hat. „Wir kämpfen für den Erhalt der Kammgarn“, sagte die Bürgermeisterin am Rande der Einweihung zur RHEINPFALZ. Sie sei, wie beispielsweise auch der Zoo, nur mit städtischen Zuschüssen zu betreiben. Beide seien momentan gefährdet. Etliche Gäste, darunter viele Stadtratsmitglieder, waren zu der Eröffnung gekommen. Die Bürgermeisterin begrüßte unter anderen den Präsident der Hochschule, Professor Konrad Wolf, als direkten Nachbarn der Kammgarn. Der Vorsitzende des Fördervereins Fruchthalle und Kammgarn, Professor Helmut Schmidt, erklärte, der Förderverein werfe den Blick auf zwei Einrichtungen in der Stadt, die besonders wichtig für neu zugezogene Kaiserslauterer seien. Kammgarn und Fruchthalle trügen dazu bei, dass sich die Menschen in der Stadt wohlfühlten. Der Biergarten habe gute Chancen, angenommen zu werden, denn hier begegne man sich nicht nur kulturell, sondern komme auch miteinander ins Gespräch. Mit der Verkehrsberuhigung vor der Fruchthalle entstehe jetzt dort ebenfalls ein Begegnungsfeld, hob Schmitt hervor. (ita) Info Der Biergarten in Form eines Tipi-Zelts wird täglich − unabhängig von Veranstaltungen in der Kammgarn − ab 17 Uhr geöffnet sein.

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