Kegeln Die Hoffnung lebt bei der TSG

Glaubt an sein Team: Andreas Nikiel von der TSG Kaiserslautern.
Glaubt an sein Team: Andreas Nikiel von der TSG Kaiserslautern.

Nach dem Sieg in der Vorwoche, der ein wichtiger Schritt zum Ligaerhalt und Balsam für die Seele war, war im Buchenloch erneut die Hölle los. In blendender Manier bezwang die TSG Kaiserslautern den Tabellendritten der 2. Bundesliga Mitte, TSV Großbardorf, mit 6:2 (13:11 Sätzen, 3553:3458 Kegel).

Im engen und hochklassigen Spiel brach gleich das Startpaar den Bann. Sebastian Peter besiegte Jonas Lang 2:2 (643:572) und Christian Klaus Florian Stahl 3:1 (615:572). Mit 4:0 und einem Polster von 144 ging es ins zweite Drittel. Dort punktete Andreas Nikiel gegen René Wagner 3:1 (605:617) trotz der weniger gefällten Kegel, da er drei Sätze gewann.

Markus Baatsch räumte dann nach 90 Wurf das Feld für Christian Engel, und die Gäste entschieden das Duell mit 3.5:0,5 klar zu ihren Gunsten. Mit einem Zwischenstand von 5:1 und einem Plus von 53 Kegeln ging es ins Finale. Dort brachten Alexander Schöpe gegen Matthias Menninger mit 3:1 (581:531) und Pascal Nikiel gegen Torsten Frank 1,5:2,5 (598:606) den Sieg nach Hause. Abteilungsleiter Andreas Nikiel: „Der Funken Hoffnung ist nach wie vor vorhanden, doch dem Mitkonkurrenten um den Abstieg, dem Ohrdrufer KSV, gelang ein Heimsieg gegen den Tabellenführer aus Regensburg, was die Situation für uns brisanter macht, aber der Kampf geht weiter.“

SKC Mehlingen ohne Chance

Für den Tabellenachten der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Nordbaden SKC Mehlingen wird es Zeit, die Lage zu verbessern. Das hat laut Pressewart Wolfgang Heß „leider wieder nicht geklappt, aber wir werden es weiter probieren“. Bei der KV Grünstadt 2:6 (7,5:16,5, 3411:3518) hatte der SKC beim ungewohnten Spiel über sechs Bahnen nichts zu melden. Die Entscheidung fiel schon im ersten Durchgang. Markus Simon, Alexander Müller und David Rahm verloren, und Mehlingen lag mit 0:3 und 114 Kegel zurück. Mario Dietz’ und Andreas Rahms Siege waren lediglich Ergebniskosmetik.

Wolfgang Heß: „Unsere Leistung war nicht gut genug. Eine Chance auf den Sieg hatten wir nicht.“

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