Gewichtheben Dezimierte KG Kindsbach/Rodalben verpasst den Vizemeistertitel in der Oberliga gegen Haßloch

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Durch dezimierte Aufstellung Vizemeistertitel verpasst: Ohne ihre Punktelieferanten Franziska Zott, Waldemar Wiederkehr und Jonas Reckel verloren die Oberliga-Gewichtheber der KG Kindsbach/Rodalben gegen die bärenstarken Heber der TSG Haßloch mit 0:3 (107,2:277).

Haßloch hat sich wunderbar präsentiert. Auch mit Bestbesetzung wäre ein Sieg von uns kaum möglich gewesen. Trainer Dennis Eichner hat dort gute Arbeit geleistet“, unterstreicht Ludwig Becker, der Trainer der KG Kindsbach/Rodalben, die phänomenale Leistung des Vizemeisters.

Ganz große Klasse waren dabei die 104 Punkte der TSG Haßloch im diffizilen Reißen. Überboten wurden sie nur zum Saisonabschluss durch den Meister AC Weisenau, der 119,3 Punkte erzielte. Bei den Gästen glänzten der Kampfbeste Leo Knop (91 Punkte) sowie Corina Wiedmann (82).

Zwei Bestleistungen

Dennoch kämpfte die Rumpftruppe der westpfälzischen Kampfgemeinschaft im letzten Wettkampf der Saison gegen alle Widerstände an. Tobias Wille verbesserte sich im Stoßen auf 122 Kilogramm und verpasste seine Zweikampfbestleistung nur knapp.

Zu Lukas Groß sagt der Trainer: „Bei ihm ist sein Schichtdienst bei der Polizei nicht förderlich. Dennoch steigerte er seine Bestleistung im Stoßen auf 126 Kilogramm, im Reißen hat er die Bestleistung nur knapp verfehlt.“ Jens Wolf verfehlte nach überstandener Krankheit Bestleistungen im Reißen und Stoßen nur knapp.

Beckers Schlussfazit zur abgelaufenen Saison: „Mit Rang vier und 13:7 Punkten war es eine unbefriedigende Oberliga-Saison. Da wir immer wieder durch Krankheiten und Verletzungen dezimiert waren, war nicht mehr drin. Hoffentlich läuft die kommende Saison besser.“

KAMPFPROTOKOLL

KG Rodalben/Kindsbach: Tobias Wille (78,6 kg Körpergewicht) 95 kg Reißen/ 122 kg Stoßen/217 kg Zweikampf/61 Relativpunkte, Lukas Groß (93,8) 92/126/218/32,2, Jens Wolf (89) 83/103/14.

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