Kaiserslautern CDU will Kaltduschen in Sporthallen beenden

Bei der RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft im Hallenfußball beiben die Duschen kalt, teilte die Stadtverwaltung mit.
Bei der RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft im Hallenfußball beiben die Duschen kalt, teilte die Stadtverwaltung mit.

Geht es nach der CDU-Fraktion im Stadtrat, soll es in den Kaiserslauterer Sporthallen wieder Warmwasser für die Duschen geben. Einen entsprechenden Antrag hat CDU-Fraktionschef Michael Littig für die Ratssitzung am 30. Januar gestellt.

„Immer weniger Verständnis in Bevölkerung“

Littig argumentiert, der im Sommer gefasste Beschluss des Rates, in den städtischen Sport- und Mehrzweckhallen die Wärmeerzeugung für Brauchwarmwasser abzuschalten, sei bis Ende des Jahres befristet gewesen. Zwischenzeitlich habe die Verwaltung selbst mitgeteilt, dass aufgrund der derzeitigen Prognosen für den Winter 2022/2023 keine Gasmangellage mehr prognostiziert werde. „Die Beibehaltung der bisherigen Maßnahmen ist damit nicht mehr durch die Beschlusslage des Stadtrats gedeckt“, so Littig. Zudem gebe es dafür immer weniger Verständnis in der Bevölkerung und bei den Sportlern. Littig spricht sich dafür aus, schon zum Auftakt der RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft am Mittwoch in der Barbarossahalle „das Kaltduschen“ zu beenden.

Die RHEINPFALZ hat in der Sache nachgehakt, vor allem mit Blick auf das große Fußballturnier. Doch die Antwort ist eindeutig: „Die Stadt leistet auch weiterhin gerne einen Beitrag zum Energiesparen, weswegen das Warmwasser in den Sporthallen nach wie vor abgeschaltet bleibt“, teilte Matthias Thomas, Sprecher der Stadtverwaltung, mit.

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