Kaiserslautern Bronzene Sterne des Sports

Zum vierten Mal wurden am Donnerstag im Casino der Volksbank Kaiserslautern die Sterne des Sports vergeben. Der mit 1500 Euro ausgelobte erste Preis des diesjährigen Wettbewerbs ging an die Vereinigten Bewegungsspieler Zweibrücken.

Die Jury zeichnete die VBZ für ihr großes Engagement in Sachen Integration aus. Den zweiten Platz belegte der TV Rammelsbach, und der dritte Preis ging an den Badmintonverein Kaiserslautern. Die Auszeichnung wurde diesmal von Markus Stadler, dem Bereichsleiter Privatkundengeschäft der Volksbank Kaiserslautern-Nordwestpfalz, vorgenommen. Er dankte den 14 Vereinen, die sich in diesem Jahr am Wettbewerb beteiligt und sich mit ihren Projekten dem Urteil der sieben Juroren gestellt hatten. „Dieses Mal waren mit Jugend-, Senioren- sowie Integrations- und Inklusionsprojekten alle Spektren vertreten“, sagte Stadler und fand die Resonanz, die der Wettbewerb unter den Vereinen gefunden hatte, „hervorragend“. Bewertet wurden bei den von den Vereinen eingereichten Projekten unter anderem die Nachhaltigkeit, lokale Bedeutung, Kommunikation, Teilnehmerzahl und Innovation. In gewisser Weise konnten sich diesmal alle Wettbewerbsteilnehmer als Sieger fühlen. Denn nicht nur die drei Erstplatzierten erhielten Geldpreise. Auch die anderen elf Vereine konnten sich über je 250 Euro freuen. An den Zweiten gingen 1000 Euro und an den Dritten 500 Euro. Der Sieger qualifizierte sich für die nächste Runde und tritt auf Landesebene an. Da geht es dann um die silbernen Sterne. Anschließend bestreiten die Landessieger den Wettbewerb auf Bundesebene, bei dem es um die Sterne des Sports in Gold und lukrative Geldpreise geht. Der Vorsitzende des Sportkreises Kaiserslautern-Land, Wilfried Heske, dankte bei der Preisverleihung der Volksbank für deren Engagement in Sachen Sterne des Sports. Vom BV Kaiserslautern war Andreas Schmitz bei der Preisverleihung zugegen. „So gut haben wir noch nie bei diesem Wettbewerb abgeschnitten“, sagt der Jugendwart des Badmintonvereins und freute sich über die 500 Euro, die der Verein für eine im nächsten Jahr stattfindende Ferienfreizeit verwenden will. (pkn)

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