Kegeln Auftakt der Abschiedstournee für die TSG Kaiserslautern

Fehlt dem SKC Mehlingen als Motivator und Leitwolf: Gerald Drescher.
Fehlt dem SKC Mehlingen als Motivator und Leitwolf: Gerald Drescher.

Bis zuletzt hatte die TSG Kaiserslautern gehofft, den Abstieg aus der Zweiten DKBC-Bundesliga Mitte zu verhindern. Doch nun ist der Abstieg besiegelt, und für die TSG geht es darum, sich gut zu verabschieden.

Neun Punkte Rückstand hat die TSG Kaiserslautern zum rettenden Ufer – dieser kann bei nur noch drei auszutragenden Spielen nicht mehr wettgemacht werden. Und so sagt Abteilungsleiter Andreas Nikiel: „Wir werden alles daran setzen, hoch erhobenen Hauptes die letzten Spiele zu absolvieren. Unser Ziel sind die maximalen sechs Punkte. Mal sehen, ob uns das gelingt.“

Auftakt der Abschiedstournee ist das Heimspiel gegen SC Luhe-Wildenau am Samstag, 12.30 Uhr, auf den TSG-Bahnen. Der Aufsteiger aus der Oberpfalz hat sich als Tabellensechster den Ligaverbleib aufgrund seiner Heimstärke gesichert. Auswärts dagegen hat Luhe-Wildenau nur einen Erfolg vorzuweisen. Das sollte für die Buchenlocher Motivation sein, das Spiel für sich zu entscheiden.

Mehlingen klarer Außenseiter

Beim Tabellenvorletzten der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Nordbaden, dem SKC Mehlingen, läuft in der Rückrunde nichts mehr zusammen. Mit ein Grund ist der Langzeitausfall des verletzten Gerald Drescher, der dem Team als Motivator und Leitwolf fehlt. Im vorletzten Auswärtsspiel beim KV Liedolsheim am Samstag, 12.30 Uhr, im Keglertreff Liedolsheim ist der Gastgeber klarer Favorit. Beim aktuellen Tabellendritten konnten die Mehlinger in der Vergangenheit noch nicht punkten.

Pressewart Wolfgang Heß sagte dazu: „Es ist volle Konzentration geboten. Präsentieren wir uns so wie in den letzten Spielen, gibt es für uns nichts zu holen. Unser Glück in dieser Saison ist, dass keine Mannschaft absteigen muss. Trotzdem sollten wir in den letzten drei Spielen versuchen, unser Bestes zu geben, um vielleicht doch noch einmal eine Überraschung zu schaffen, warum nicht in Liedolsheim?“

Schadensbegrenzung bei den KF Sembach

Durch die Heimpleite gegen den SKK Rapid Pirmasens sind die Kegelfreunde Sembach von Platz fünf auf sieben in der Tabelle abgestürzt. Im Saisonendspurt geht es lediglich noch um Schadensbegrenzung, denn der Rückstand zum angestrebten dritten Platz ist groß. Nach der sportlichen Talfahrt hofft der Medienbeauftragte Lukas Lamnek, dass es wieder aufwärts geht. Mit einem Spiel im Rückstand haben die Sembacher noch viermal Gelegenheit zu punkten. Lamnek: „Natürlich wollen wir die Saison noch positiv beschließen, allerdings ist das Restprogramm hart.“

Auftakt der Verbesserungsserie ist das Pfalzderby bei der KV Grünstadt am Samstag, 14 Uhr, im Kegelcenter Grünstadt. Obwohl die Leininger zu Hause fünfmal Punkte liegen ließen, sind sie ein schwer kalkulierbarer Gegner. Da Sven Hien und Tobias Bauer fehlen und Mark Nickel aus gesundheitlichen Gründen ausfällt, ist es für Sembach wichtig, geschlossen aufzutreten, um eine Leistungssteigerung zu erreichen.

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