Kaiserslautern Kegeln: Sembach mit Chancen im Pokal

Vor der Winterpause rollt bei der Deutschen Classic-Kegler-Union die Pokalkugel. Bei den Männern gehen am Samstag, 15. Dezember, in 16 Gruppen 68 Teams an den Start, darunter auch der SKC Mehlingen und die Kegelfreunde Sembach. Mehlingen tritt auswärts in der Oberpfalz in Schwarzenfeld an, die Sembacher fahren ins sächsische Radeberg.

Gespielt wird mit Vierer-Mannschaften über die 100-Kugel-Distanz. Aus jeder Gruppe qualifizieren sich die beiden besten Teams für die nächste Runde. Gemeinsam mit dem Gastgeber FC Schwarzenfeld (Platz zwei Bayernliga) kämpfen Zweitbundesligist SKC Mehlingen, Bundesligist Olympia Mörfelden und SG KSC 81/VfL/NT Hockenheim (Verbandsliga) um den Einzug in die zweite Runde. Pressewart Wolfgang Heß sieht Mörfelden als klaren Favorit. Die Mehlinger wollen dahinter Zweiter werden. Aktuell sei noch nicht klar, wer am Samstag spielen könne. „Entscheidend wird auch sein, wie wir mit den Bahnen in Schwarzenfeld zurecht kommen, denn die Ergebnisse aus der Bayernliga deuten auf eine schwere Anlage hin“, sagt Heß. Die Kegelfreunde Sembach haben dagegen etwas bessere Aussichten. Härteste Widersacher sind die Regionaligisten Blau Weiß Geldersheim und die SG KSG/SG Zweibrücken. Gastgeber Radeberger SV und PSV Oschatz spielen in der Regionalliga, könnten ihren Heimvorteil nutzen. Bei den Kegelfreunden machen sich Sven Hien, Markus Tiedemann, Lukas Lamnek, Sascha Henninger und Oliver Tisch auf den Weg. Aufgrund der großen Entfernung sei es nicht möglich in Bestbesetzung anzutreten, berichtet Lamnek. Er sieht seine Mannschaft, einziger Zweitbundesligist in der Gruppe, als Favorit.

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