Kaiserslautern KAISERSLAUTERN KOMPAKT: Drei Linien werden umgeleitet

Ab Montag, 23. April, bis voraussichtlich Mittwoch, 9. Mai, kommt es wegen Asphaltierarbeiten zu einer zusätzlichen Sperrung am Pfaffplatz. Die Linien 103 und 111 werden stadtauswärts über die Humboldtstaße und Königstraße zur Haltestelle Hartmannstraße umgeleitet. Die Haltestellen Apostelkirche, Pfaffplatz und Albert–Schweitzer-Straße entfallen. Die Linie 104 wird stadtauswärts über die Pariser Straße und Goethestraße zur Ersatzhaltestelle Goetheschule in der Bännjerstraße umgeleitet. Am Pfaffplatz wird die Haltestelle der Linie 101 angefahren. Die Ersatzhaltestelle Klinikum Süd in der Albert-Schweitzer-Straße kann während der Sperrung nicht bedient werden. Das haben die Stadtwerke gestern mitgeteilt. Der Sportverein Mölschbach hat einen Förderverein bekommen. In der Gründungsversammlung wurde Klaus Müller einstimmig zum 1. Vorsitzenden des Vereins gewählt. Ihm zur Seite stehen der 2. Vorsitzende Johannes Zinßmeister, Schatzmeister Bernd Müller sowie der Schriftführer Tim Nothof, alle ebenfalls einstimmig gewählt. Ziel des Fördervereins ist es vor allem, den Sportverein Mölschbach in den Bereichen Aus- und Fortbildung der Trainer, Betreuer und Übungsleiter, der Anschaffung von Trainingsmaterial und Mannschaftsausstattung sowie Pflege der Sportstätten zu unterstützen. Am Dienstagmorgen zwischen 9.45 und 10 Uhr griff ein unbekannter Mann einen Schüler im Zug von Hauptstuhl nach Kaiserslautern an. Das 18-jährige Opfer saß bei den Klappsitzen an der Zugspitze der Regionalbahn, als ein etwa 50-Jähriger ihn grundlos am Hals würgte, wie die Polizei weiter mitteilte. Nach kurzer Zeit gelang es dem Opfer den Fremden von sich zu stoßen und zu fliehen. Der Vorfall ereignete sich kurz vor dem Haltepunkt Kaiserslautern-Vogelweh. Der Täter soll 1,75 Meter groß gewesen sein, hatte dunkelgraue, nackenlange Haare, die glatt und an den Spitzen gelockt waren. Er trug eine schwarze Brille und hatte einen leicht gebräunten Teint. Gekleidet war der etwa 50-Jährige mit einer braunen Lederjacke und dunklen Jeans mit ausgestelltem Hosenbein. Die Bundespolizei bittet Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter machen können, sich bei der Bundespolizei Kaiserslautern unter Telefon 0631/34073 - 0 oder über das Internet www.bundespolizei.de zu melden. Aufgrund der warmen Wetterlage besteht zurzeit höchste Waldbrandgefahr, wie das Forstamt Kaiserslautern mitteilte. Da die Bäume noch nicht belaubt sind, trockne der Waldboden durch die Sonne jetzt besonders stark aus. Im trockenen Laub vom Vorjahr könne deshalb sehr schnell ein Feuer entstehen. Wegen der aktuellen Situation weist das Forstamt noch einmal explizit darauf hin, dass jegliches Rauchen und offenes Feuer im Wald eine enorme Gefahr darstellen und strikt verboten sind. Zum dritten Mal hat das AWO-Fanprojekt Kaiserslautern den „Tribüne ohne Grenzen“-Preis ausgeschrieben. Er stellt eine Anlehnung an den „Julius Hirsch-Preis“ dar, der im Jahr 2012 an das Fanprojekt verliehen wurde und wird aus dessen Preisgeld finanziert. Der „Tribüne ohne Grenzen“-Preis wird an Projekte, Gruppen und Initiativen verliehen, die sich entweder bereits in der Antidiskriminierungsarbeit engagieren, mit ihrer Arbeit einen Beitrag zum Abbau von Barrieren und Grenzen leisten oder mit einem Projekt in den Startlöchern stehen. Das AWO-Fanprojekt vergibt bis zu drei Preise mit jeweils 750 Euro Preisgeld. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. September 2018. Eine Jury wird sich mit den Bewerbungen befassen. Das AWO-Fanprojekt Kaiserslautern arbeitet mit jugendlichen und jungen erwachsenen Fußballfans im Umfeld des 1. FC Kaiserslautern nach den Grundsätzen des NKSS (Nationalen Konzept Sport und Sicherheit) sowie des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Nähere Informationen zu Bewerbungsvoraussetzungen sowie die dazugehörigen Bewerbungsformulare sind auf der Homepage des Projektes unter www.tribuene-ohne-grenzen.de oder der Fanprojekthomepage www.fanprojekt-kl.de abrufbar.

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