Carlsberg Das sagen Kommunalpolitiker zum Wohnungs-Wunsch der Hexen

Gesucht: eine Bleibe für die Matzberjer Berghexen.
Gesucht: eine Bleibe für die Matzberjer Berghexen.

Was soll mit der Wohnung in der Straße Auf dem Forst 13 geschehen, die die Ortsgemeinde bislang an das Carlsberger Kerwekomitee vermietet hatte? Über die Frage müssen sich nach der Auflösung der Gruppe die örtlichen Gremien Gedanken machen.

In einer Ausschusssitzung am Dienstag berichtete Bürgermeister Werner Majunke (CDU), dass die Matzberjer Berghexen gern die Nachfolge antreten würden. Deren Domizil in der Seckenhäuser Straße wurde verkauft. „Wir blockieren eine Wohnung“, warf Dieter Winnewisser (SPD) ein. Parteikollege Stephan Schenk und Werner Diefenbach (FWG) meinten, man solle die Räume lieber finanziell schwächeren Menschen zur Verfügung stellen. Auch Dunja Brügging (SPD) tendierte dazu. Roswitha Mayer-Karl (SPD) fragte: „Warum können die Hexen nicht die Wohnung der Seniorenbeauftragten nutzen, die nur einmal monatlich dort sind?“ Letztlich müssen noch einige offene Fragen geklärt werden, unter anderem, was investiert werden müsste, bevor die Räume vermietet werden können.

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