Frankenthal STADT-NACHRICHTEN: Keine konkreten Pläne für „Studernheimer Kurve“

Für die „Studernheimer Kurve“, die auf lange Sicht einer besseren Bahnanbindung des BASF-Kombiterminals dienen soll, gibt es noch keine konkreten Pläne. Diese Auskunft gab Bürgermeister Martin Hebich (CDU) im Planungs- und Umweltausschuss auf Anfrage von Bernd Leidig. Der SPD-Sprecher bezog sich auf die Berichterstattung in der RHEINPFALZ vom 26. Februar und wollte wissen, wie sich die Trassenführung für das zusätzliche Anschlussgleis südlich von Studernheim gestaltet. Martin Hebich wies darauf hin, dass das Projekt auf der Liste des Verbandes deutscher Verkehrsunternehmen stehe und im Prinzip nichts Neues sei. Bereits im Flächennutzungsplan werde ein 7,40 Meter breiter Geländestreifen für ein drittes Gleis ausgewiesen. Die Klärung möglicher Konfliktpunkte im Zusammenhang mit der angrenzenden Wohnbebauung und der von der SPD angesprochenen Renaturierung des Oggersheimer Altrheins müsse einem Planfeststellungsverfahren vorbehalten bleiben. (eec) Möglicherweise dieselben Täter sind für zwei Wohnungseinbrüche am Mittwochabend im Frankenthaler Süden verantwortlich. Das hat gestern die Polizei mitgeteilt. Zwischen 17 und 22.30 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus im Emil-Nolde-Ring ein. Die Diebe durchsuchten sämtliche Räume und durchwühlten Schränke. Sie nahmen aber nichts mit und hinterließen einen Sachschaden in Höhe von 250 Euro. Etwa im selben Zeitraum wurde in der Nähe in der Max-Pechstein-Straße eingebrochen. Dort konnten die Einbrecher Schmuck mit einem Wert „im fünfstelligen Euro-Bereich“ erbeuten, so die Polizei. Auf Wunsch gibt die Polizei kostenlose Tipps zum Einbruchschutz. Nach Terminabsprache werden die Möglichkeiten am Anwesen geprüft. Info: Polizeiinspektion Frankenthal, Friedrich-Ebert-Straße 2, Telefon 06233 313-0. Weitere Info unter www.polizei.rlp.de oder www.polizei-beratung.de. (rhp) Bei Geschwindigkeitskontrollen der Autobahnpolizei Ruchheim ist eine 20-jährige Mannheimerin auf der B 9 in einer Baustelle bei Frankenthal mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 50 km/h aufgefallen. Das hat die Polizei gestern mitgeteilt. Die Fahrerin muss ihr Auto jetzt vier Wochen stehen lassen und an einer Nachschulung teilnehmen. Ein 56-jähriger Wormser wurde auf der B 9 zwischen Worms und Frankenthal mit 48 km/h Überschreitung gemessen. Eine 30-Jährige aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, die auf der B 9 Richtung Speyer fuhr, war 23 km/h zu schnell. Weitere neun Fahrzeugführer überschritten die Tempogrenze sogar um 30 bis 40 km/h. Drei Fahrer wurden dabei erwischt, wie sie während der Fahrt mit ihrem Mobiltelefon hantierten. „Allen droht ein Eintrag in Flensburg“, so die Polizei. (rhp)

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