Frankenthal Neuzugänge punkten fleißig

Frankenthal. Die Tischtennisfreunde (TTF) Frankenthal sind mit vier Siegen erfolgreich in die neue Saison 2014/15 gestartet. Während die Damen unverändert mit drei Teams antreten, wurde bei den Herren eine vierte Mannschaft zusätzlich gemeldet.

In ihrem ersten Pfalzliga-Auftritt nach dem Oberliga-Abstieg haben die TTF-Damen II den Lokalrivalen TTC Frankenthal klar mit 8:3 bezwungen (wir berichteten am Dienstag). Das TTF-Team hat sich in dieser Saison etwas verändert: Neu dabei sind Daniela Stauch (bisher Vinningen) und Alina Metzner (bisher TTC Frankenthal). Einen 9:1-Auftakterfolg feierten die ebenfalls in der Ersten Pfalzliga spielenden TTF-Herren I gegen den TSV Kandel. Ein guter Einstand gelang Neuzugang Michal Karczmarczyk, der alle seine Spiele gewann. Zunächst triumphierte er im Doppel an der Seite von Markus Lerch (3:0). Niklas Balthasar/Christos Dimitriou hatten es erheblich schwerer bei ihrem Fünfsatzerfolg. Andres Kring und Neuzugang Uwe Nölte vom TTC Frankenthal konnten die Anfangsführung auf 3:0 ausbauen. Karczmarczyk und Lerch erhöhten mit ihren Einzelsiegen im oberen Paarkreuz auf 5:0. Umkämpfter waren die Begegnungen im mittleren Paarkreuz, die beide erst im fünften Satz entschieden wurden. Während Dimitriou erfolgreich war, verlor Kring knapp in der Verlängerung mit 11:13. Glücklicher verlief das Spiel von Balthasar, der nach fünf Sätzen die Oberhand behielt. Vier Sätze benötigte Nölte zum Gewinn des Siegpunktes zum 9:1. Für die Teilnahme an der Pfalz-Ranglistenqualifikation hatten sich von den TTF Frankenthal Martin Roth und Sonja Busemann qualifiziert. Gespielt wurde in Vierergruppen, wobei sich jeweils zwei Akteure direkt für die Ausspielung der Pfalz-Top-12 qualifizierten. Alle Drittplatzierten mussten eine Zwischenrunde spielen. Während Sonja Busemann souverän und ohne Satzverlust ihre Gruppe gewann, schied Martin Roth im letzten Gruppenspiel, das er mit 0:3 verlor, mit einem Satzverlust zu viel aus. Er belegte am Ende den vierten Platz. Hätte er nur 1:3 verloren, wäre der Frankenthaler zumindest in die Zwischenrunde gekommen und hätte sich dort noch für das nächste Turnier qualifizieren können. (rhp)

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