Einselthum Weinprinzessin Emily übergibt Amt und Krönchen

Ganz in Rosenrot: Weinprinzessin Emily übergab im Beisein einiger Weinritter ihr Amt an ihre Nachfolgerin Annabell. Von links: H
Ganz in Rosenrot: Weinprinzessin Emily übergab im Beisein einiger Weinritter ihr Amt an ihre Nachfolgerin Annabell. Von links: Herbert Bayer, Emily Bayer, Adolf Kauth, Johannes Burgey, Annabell Stumpf, Herbert Esselborn und Traubenprinzessin Elisa Bescher.

Zwölf Monate Regentschaft als Zellertaler Weinprinzessin liegen hinter ihr. Zur Eröffnung der diesjährigen „Einselthumer Weinkerwe“ am vergangenen Freitag übergab Emily Bayer nun aber die Krone an ihre Nachfolgerin Annabell Stumpf.

Ein Jahr lang hatte die designierte Weinprinzessin ihrer Vorgängerin Emily I. als Hofdame gedient. Jetzt übernimmt die 19-jährige selbst als „Annabell I.“ das Amt als Zellertaler Weinprinzessin 2023/24. „Das ist was viel Größeres dieses Jahr, im Vergleich zur Berufung als Hofdame“, freut sich die junge Zellertalerin vor ihrer Inthronisierung im Hof des Weinguts Bescher. Royale Qualitäten haben zudem Tradition in ihrer Familie: Bereits ihre Mutter und Großmutter fungierten als Weinprinzessinnen und Botschafterinnen ihrer Region. Ihrem anstehenden Amtsjahr blicke sie aufgeregt entgegen, sagt Annabell Stumpf.

Mit leichter Wehmut schaut indes Emily Bayer auf eine für sie prägende Zeit zurück: „Das Amt der Zellertaler Weinprinzessin war für mich eine aufregende Reise. Ich habe zahlreiche neue Erfahrungen sammeln können und wertvolle Menschen kennengelernt“, blickt sie zufrieden auf ihre Amtszeit.

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