Donnersbergkreis Volleyball: Alsenz’ U12 gewinnt, erster Auftritt der U 15

Für eine Überraschung bei den Alsenzer Jugend-Volleyballerinnen sorgte die U12 am vergangenen Wochenende. Das Team, das an diesem Tag nur mit vier Spielerinnen angereist war (zwei mussten die U15 unterstützen), gewann am zweiten von vier Spieltagen in Nieder-Olm überraschend beide Spiele mit 2:0.

Mit dem Erfolg gegen die TGM Gonsenheim II konnte man insgeheim vielleicht noch rechnen, einen Erfolg gegen den Mitfavoriten TSV Stadecken-Elsheim hatten aber nur wenige auf der Rechnung. Nach einem äußerst spannenden ersten Satz, der mit 26:24 gewonnen wurde, stieg das Selbstvertrauen der TuS-Mädchen immer weiter, während der Widerstand der Rheinhessinnen offensichtlich nachließ. Der zweite Abschnitt ging dann mit 25:17 an Alsenz, der 2:0-Überraschungssieg war perfekt. Nach vier von neun Spielen belegt Alsenz mit 6:2 Punkten, punktgleich mit dem Tabellendritten und -vierten, einen guten fünften Platz.

U15 chancenlos

Zum gleichen Zeitpunkt bestritt das neue U15-Team der TuS in Mainz-Gonsenheim das Finale der VVRH-Meisterschaft, bei dem die Mannschaft in drei Spielen erwartungsgemäß ohne Chance blieb, aber erste und ganz wichtige Erfahrungen auf dem großen Parkett sammeln konnte. Das Meisterschaftsfinale wurde an einem einzigen Turnierspieltag mit sieben Teilnehmern abgewickelt. Die TuS-Mädchen, kurzfristig für diese Meisterschaft nachgemeldet, feierten Premiere und mussten erstmals mit einem Sechser-Team auf dem großen Volleyballfeld antreten.

Die Vizemeister des U14-Teams bildeten den Stamm der Mannschaft, ergänzt mit U13- und U12-Spielerinnen. In der Vorbereitung gab es lediglich zwei Trainingseinheiten. Das erste Spiel gegen TV Mainz-Hechtsheim konnten die TuS-Spielerinnen noch relativ ausgeglichen gestalten, anschließend waren sie gegen Stadecken-Elsheim und Gonsenheim, deren Mädchen größtenteils bereits im Aktivenbereich spielen, chancenlos. Dass am Ende kein Satzerfolg und nur der siebte Platz heraussprangen, war kein Problem für Trainerin Tatjana Josten, die das Turnier als tollen Einstieg für höhere Aufgaben auf dem großen Volleyballparkett sah.