Donnersbergkreis Steinbach erwartet ein „Überraschungspaket“

«STEINBACH.» Nachdem die drei Vereine aus dem Donnerbergkreis in der Bezirksliga Westpfalz am vergangenen Spieltag keinen Sieg landeten, sollen diese Woche wieder mehr Punkte geholt werden. Der TuS Steinbach empfängt heute, 17.30 Uhr, die SG Rieschweiler II. Die SG Kirchheimbolanden/Orbis spielt morgen, 15 Uhr, bei TSG Kaiserslautern. Und der FV Rockenhausen erwartet morgen, 16.30 Uhr, TV/SC Hauenstein II.

„Wir wollen auf jeden Fall den Sieg am Wochenende holen“, zeigt sich Steinbachs Trainer Frank Schuster selbstbewusst. Nach dem Unentschieden gegen die SG Oberarnbach will der TuS zuhause drei Punkte mitnehmen. Die SG Rieschweiler II ist am Samstag der Gegner, ein „Überraschungspaket“ laut Schuster, bei dem man mit allem rechnen müsse. Trotzdem ist er sich sicher, dass seine Mannschaft dagegenhalten kann. „Die Einstellung stimmt.“ Dazu würden Spieler wie Danny Schulz, der bereits fünf Tore in dieser Saison geschossen hat, beitragen, die als Orientierung für den Rest des Teams vorangehen. Am Wochenende nicht mit dabei sein können Daniel Mergler, der sich eine Zerrung zugezogen hat und Elias Thom, der wegen einer Grippe pausiert. Die SG Kirchheimbolanden/Orbis spielt morgen in Kaiserslautern gegen die TSG. Beide konnten bisher einen Sieg und eine Niederlage holen. Auch wenn das Ziel von Kibo/Orbis natürlich ist, den zweiten Sieg zu holen, soll vor allem im Vordergrund stehen, kein Tor zu bekommen. „Das wird ein schweres Spiel“, sagt SG-Trainer Stephan Ruby, „Die TSG ist ein spielstark. Da müssen wir die Schwächen von ihnen konsequent nutzen.“ Ruby muss auf Kapitän und Abwehrspezialist Marvin Baumgärtner verzichten, der sich im Pokal verletzt hat, auch Daniel Fuchs kann nicht eingesetzt werden. Ruby: „Wenn wir selbstbewusst auftreten und die Druckphase überstehen, dann geht etwas.“ Für den FV Rockenhausen erwartet am Sonntag den TV/SC Hauenstein II an. Hauenstein hat noch kein Spiel gewonnen, trotzdem dürfe man die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen, sagt FV-Trainer Manuel Weber. „Hauenstein ist auf jeden Fall gefährlich, vor allem über die Standards“, sagt Weber. Da dürfe man auch nicht zu sehr auf den Heimbonus und die bisherigen Spiele schauen. Des Weiteren beschreibt er den Gegner als robustes und cleveres Team, aber der FVR habe sich auf diese Spielweise eingestellt. Verletzt fehlen werden wahrscheinlich Felix Möhler und Josef Wernz, zwei schnelle Offensivspieler, die es zu ersetzen gilt, damit der FVR sein Spiel durchziehen kann.

x