Donnersbergkreis Sport-spots: Fussball: Damen-Derby morgen beim ASV

. Derbyzeit in der Frauen-Landesliga Westpfalz. Der ASV Winnweiler empfängt morgen, 17 Uhr, am Rauhen Weg die zweite Mannschaft des FC Marnheim. Nach der Pokalblamage im letzten Jahr ist der ASV, derzeit Vorletzter mit zwei Punkten Rückstand auf das rettende Ufer, auf Wiedergutmachung aus. Die Gäste aus Marnheim sind Dritter und gehen als Favorit in die Partie. (fsm)

. Wenn der Siebte auf den Achten trifft, und im Niemandsland der Tabelle längst der Kampf um den Klassenerhalt kein Thema mehr ist, dann wird klar, dass das letzte Saisonspiel in der Basketball-Oberliga zwischen der SG Ensdorf/Griesborn und dem BBC Fastbreakers Rockenhausen (Sonntag, 16 Uhr) lediglich der Vervollständigung und der Abschlussbilanz dient. Ändern wird sich nichts mehr. Die Fastbreakers (fünf Wertungspunkte) mit der mageren Ausbeute von nur drei Siegen in 15 Spielen werden hinter den Saarländern (12) auf jeden Fall stehen bleiben. Nachdem BBC-Coach Charles Stanley personelle Konsequenzen zog nach dem Nichtantreten beim TV Kirchheimbolanden Ende Februar und die Runde mit kleinem Kader zu Ende spielen will, sind die Ambitionen des BBC im letzten Auswärtsspiel nicht allzu hoch. Wichtig sei, nach den Vorkommnissen ein deutliches Zeichen zu setzen und einigen Spielern, die die Oberliga nicht als Priorität auf „ihrem Schirm“ hätten, Grenzen aufzuzeigen sowie in aller Ruhe im Sommer eine neue Mannschaft aufzustellen, erklärten Stanley und Kapitän Jürgen Manz unisono. Rockenhausen wird mit einem Rumpfteam bei der SG Ensdorf/Griesborn antreten. (uwe)

. Jetzt kommt die Oberliga-Reserve des TV Kirchheimbolanden auf den letzten Metern in der Basketball-Bezirksliga doch noch einmal ins Schwitzen. Nach dem überraschenden Auswärtserfolg des Hauptrivalen im Kampf um den Klassenerhalt, dem TSV Towers Speyer-Schifferstadt, am letzten Wochenende beim Zweitplatzierten SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal ist die Entscheidung im Abstiegskampf wieder offen. Gewinnen die Domstädter ihr letztes Saisonspiel gegen den Tabellensechsten SG TV Dürkheim/BI Speyer in eigener Halle, dann müssen die TVK-Cracks noch einen Sieg in den beiden ausstehenden Begegnungen feiern. Mit der SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal kommt morgen ein Topteam zum TVK (14 Uhr, Realschule Plus), auch das Nachholspiel eine Woche später gegen 1. FC Kaiserslautern III wird nicht leichter. (uwe)

. Am vorletzten Spieltag in der Bezirksklasse Rheinhessen muss das Volleyball-Damenteam der TuS Alsenz zum SV Winterbach. Mit dem vorzeitig gesicherten Klassenerhalt im Rücken könnten die Nordpfälzerinnen relativ gelassen in die Begegnung am Sonntag, 11 Uhr, gehen. Ziel ist es, das Punktepolster mit einem Sieg auszubauen, um endgültig den vierten Tabellenplatz zu sichern und noch die theoretische Chance auf einen Sprung nach oben zu erhalten.

Die Vorzeichen stehen allerdings weniger gut. Nachdem mehrere Stammspielerinnen ausfallen, wird man zwangsläufig auf Nachwuchskräfte zurückgreifen und sich in der neuen Formation beweisen müssen. Außerdem rechnet Alsenz mit spielerischen Problemen in der kleinen, ungewohnten Turn- und Festhalle in Winterbach, in der technische Fähigkeiten gefragt sind. Und nicht zuletzt sind die um den Klassenerhalt kämpfenden Rheinhessinnen alles andere als ein Lieblingsgegner für die TuS, die im Hinspiel bereits große Mühe hatte und beim 3:2-Erfolg überraschend einen Punkt abgeben musste.

Volleyball ist ein Spiel der Fehler. Dementsprechend gilt es, die eigenen Fehler zu minimieren und den schnellen Abschluss im Angriff zu suchen. Fatal wäre es, die einfache aber kampfbetonte Spielweise des Gegners anzunehmen, der dann in seiner gewohnten Umgebung mit der niedrigen Decke und den geringen seitlichen Ausmaßen in der Halle für alle Mannschaften in der Liga gefährlich werden kann. Aufgrund der personellen Schwächung und der Größenvorteile der Gastgeber dürfte es ein schwerer Gang für die TuS werden. Mindestens zwei Punkte wären notwendig, um den vierten Tabellenplatz endgültig zu sichern und damit einen Riesenerfolg für das neu formierte Team feiern zu können. (red)

x