fussball SG Finkenbach will Revanche für das 3:8 gegen die SG Rockenhausen/Dörnbach

Knifflig: Björn Bauer von der SG Rockenhausen/Dörnbach (rechts) versucht sich gegen die ASV-Spieler Philipp Vogel (links) und Ni
Knifflig: Björn Bauer von der SG Rockenhausen/Dörnbach (rechts) versucht sich gegen die ASV-Spieler Philipp Vogel (links) und Nick Pfannenstein durchzusetzen.

In der Bezirksliga steht am Sonntagnachmittag um 16 Uhr auf dem Rasenplatz in Stahlberg wieder ein Donnersberg-Derby an. Diesmal trifft die SG Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg auf die SG Rockenhausen/Dörnbach.

Die SG Finkenbach/Mannweiler hat einen tollen Start hingelegt. Zwei Spiele hat das Team bislang absolviert, zweimal gewonnen und ein Torverhältnis von 8:2 eingefahren. Nun steht das prestigeträchtige Derby gegen Rockenhausen/Dörnbach an. Und die SG Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg hat gegen den kommenden Kontrahenten noch etwas gutzumachen. „Wir wollen für das 3:8 in der vergangenen Saison Wiedergutmachung betreiben“, sagt der Finkenbacher Trainer Alexander Raab vor dem Derby.

Die Partie wird am Sonntag, 16 Uhr, auf dem Stahlberg stattfinden. „Für uns ist das nicht wirklich ein Vorteil, dort zu spielen, aber gut, vielleicht könnte es für Rockenhausen schon ein Nachteil sein“, sagt der Finkenbacher Trainerfuchs. Eigentlich hätte es ja das Kerwespiel für Stahlberg sein sollen. Doch durch Corona fällt die Veranstaltung flach. Dennoch werden viele Zuschauer erwartet. „Wir wollen versuchen, Druck zu machen. Rockenhausen hat eine ganz starke Offensive“, sagt Raab und verweist vor allem auf einen Spieler der SG: „Mit Fabian Schmitt hat Rockenhausen/Dörnbach einen Stürmer der Extraklasse. Er ist schnell, torgefährlich und immer dafür gut, einen Strafstoß herauszuholen. “

Bis auf einen Spieler, so erzählt Raab, sei sein Kader vollzählig. „Wir sind nach dem Start natürlich sehr zufrieden. Aber wir wissen auch, dass wir uns nicht ausruhen dürfen. Wir müssen schon weiter konzentriert bleiben. Gelingt es der Mannschaft, ihre Normalform abzurufen, dann können wir auch die SG Rockenhausen/Dörnbach schlagen.“

SC Idar-Oberstein II zu Gast in Steinbach

In der Landesliga West, Gruppe Nord, empfängt Aufsteiger TuS Steinbach am Sonntag, 15.15 Uhr, den SC Idar-Oberstein II. Trainer Timothy Hanauer hat Sorgenfalten auf der Stirn: „In der Vorbereitung hatten wir keinen einzigen verletzten Spieler. Nach den ersten beiden Spieltagen hat es uns aber nun schon anständig gebeutelt.“ Die Ausfallliste der Steinbacher vor der Partie am Sonntag ist lang. Am schlimmsten hat es Verteidiger Justin Müller erwischt. Er zog sich im ersten Spiel des TuS gegen Kirn einen Kreuzbandriss zu. „Das war seine zweite innerhalb von 18 Monaten, die Karriere ist leider beendet“, sagt Coach Hanauer traurig.

Gegen den wie Steinbach noch sieglosen SC Idar-Oberstein II fallen weiter Elias Throm und Dennis Kladnicanin aus, die sich beide eine Zerrung zugezogen haben. Marvin Gödtel ist ebenfalls verletzt. Enes Ülkü ist wegen seiner Rotsperre aus dem Spiel beim VfR Kaiserslautern gesperrt.

„Wenn wir so wie gegen Kirn spielen, dann ist ein Sieg gegen Idar-Oberstein möglich. Allerdings weiß man ja nie, wer beim SC II auflaufen wird“, sagt Hanauer. „Wir werden auf Spieler aus der Zweiten zurückgreifen.“

Die weiteren Spiele

TuS Landstuhl - SV Kirchheimbolanden (So, 15 Uhr)

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