Donnersbergkreis Nordpfalzschule: Neues Kleinspielfeld kann kommen

«Alsenz.» Der vorzeitige Baubeginn ist genehmigt, die Förderung bewilligt: Der Sanierung der Alsenzer Nordpfalzschule sowie der Schulsporthalle steht nichts mehr im Wege. Und schon bald sollten sich die Alsenzer Schüler über ein neues Kleinspielfeld freuen können. Bei veranschlagten Gesamtkosten von 372.000 Euro hat das Land eine Förderung in Höhe von 332.685 Euro zugesagt. Losgehen soll es laut Tanja Gaß, Beauftragte der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel, mit der Erneuerung des Wasserleitungshausanschlusses zur Sporthalle. Dazu sind ebenso Erdarbeiten erforderlich wie für die geplante Anlegung eines Kleinspielfeldes. Den Zuschlag für beide Maßnahmen erhielt die Obermoscheler Firma Degen. Sie war mit einem Angebotspreis von 20.860 Euro günstigste Bieterin. Für den nötigen Rasen auf dem rund 320 Quadratmeter großen Spielfeld soll die Obermoscheler Firma Krebs sorgen – mit einer herkömmlichen Rasenansaat (3267 Euro). Zwar wäre ein Rollrasen schneller bespielbar, aber auch „wesentlich empfindlicher“, argumentierte Gaß. Vom preislichen Aspekt mal ganz abgesehen: Mit 7406 Euro wäre diese Variante fast doppelt so teuer. Derweil vergab der Verbandsgemeinderat weitere Aufträge rund um die Alsenzer Schule. Die Firma Roehn (Simmertal) übernimmt für 18.232 Euro den Einbau von zwei Rauchschutztüren im Erdgeschoss. Den Zuschlag für die Sanierung des porösen Kamins an der Sporthalle erhielt die Lampertheimer Illius GmbH (13.380 Euro). Die Rockenhausener Firma Beilmann übernimmt die Gerüstbauarbeiten für 6248 Euro.

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