Donnersbergkreis Nils entdeckt den Donnersbergkreis und mehr: Bei den Dinosauriern in Kaiserslautern

Nils Nager reitet auf einem kleinen Dinosaurierbaby.
Nils Nager reitet auf einem kleinen Dinosaurierbaby.

Mögt ihr Dinosaurier? Ich finde diese Urzeitwesen ja total faszinierend. Wie ich euch am Anfang schon einmal versprochen habe, wollte ich ab und zu auch mal einen Blick über die Grenzen des Donnersbergkreises hinaus werfen. Das habe ich getan und war zusammen mit meiner ganzen Familie auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau in Kaiserslautern. Dort habe ich nach Dinosauriern gesucht.

Gleich der erste Dino, den man dort erblickt, ist der gefürchtete Tyrannosaurus rex – in Lebensgröße. Da hat so ein kleiner Biber wie ich schon erst mal ein bisschen Angst. Aber zum Glück ist es ja nur eine Figur, sodass ich dann doch interessiert näher rangehe. Puh, hat der spitze Zähne. Er war ja auch ein Fleischfresser, da mussten sich die anderen Dinos in Acht nehmen.

Es ist unglaublich, wie viele verschiedene Dinosaurier es gab. Nicht nur im Gebüsch sind sie auf dem Landesgartenschaugelände immer wieder zu entdecken, auch im Bach oder in einem kleinen See tauchen Wasserdinos auf. Einer sieht spannender aus als der andere.

Abkühlung im Bach

Jetzt steigen wir aber erst einmal auf den Kaiserberg hinauf, denn das Gelände hat noch mehr als die Dinofiguren zu bieten. Dort gibt es zum Beispiel einen richtig langen Barfußpfad, eine Weidenkirche und interessante Gartenanlagen, wo ich auch eine dicke Himbeere naschen kann.

Wieder unten angekommen kühle ich mich einmal kurz auf dem Wasserspielplatz ab und erkunde als Biber natürlich auch den kleinen Bach, der mitten durch den Park fließt. Und dann gehe ich weiter auf Dinosauriersuche.

Reiten auf dem Dinosaurierbaby

Richtig gerne mag ich auch den Triceratops. Das ist ein Dino mit drei großen Hörnern auf Nase und Stirn. Außerdem hat er eine Art Halskrause um den Kopf, was ihm ein bedrohliches Aussehen gibt. Die ausgewachsenen Tiere (die 3,50 Meter hoch und neun Meter lang werden konnten) sehen zwar etwas bedrohlich aus, aber der Triceratops war ein Pflanzenfresser. Er wollte eben Fleischfresser mit seinem Aussehen einschüchtern.

Beeindruckend finde ich auch die „Langhälse“, wie sie umgangssprachlich ja gerne genannt werden. Also zum Beispiel der Diplodocus oder der Brachiosaurus. Ich finde ja (auch wenn ich es nicht ausprobieren durfte, wie Opa Nörgel genörgelt hat), dass sich die langen Hälse wunderbar als Biberrutsche eignen würde. Nun ja, vielleicht ein andermal. Immerhin durfte ich einmal auf einem kleinen Dinosaurierbaby reiten, das hat auch viel Spaß gemacht.

Eine Runde auf dem Riesenrad

Übrigens gibt es hier auch ein Mammut. Stellt euch einen Elefanten mit großen, langen Stoßzähnen und zotteligem, braunen Fell vor, dann wisst ihr, wie ein Mammut aussieht, wenn ihr es nicht sowieso schon kennt. Auch diese Tiere sind schon vor langer Zeit ausgestorben, lebten aber erst nach den Dinosauriern.

Zum Schluss darf ich noch eine Runde Riesenrad fahren, das dieses Jahr auf dem Gelände steht. Von dort oben kann ich über die ganze Stadt sehen. Ich entdecke zum Beispiel das Stadion vom 1. FC Kaiserslautern. Und natürlich habe ich auch noch einmal einen guten Blick auf die großen Dinosaurier – jetzt bin ich sogar größer als sie. Aber nur kurz, den viel zu schnell ist die Fahrt und damit mein Besuch auf dem Landesgartenschaugelände wieder vorbei.

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