Donnersbergkreis Fussball: FJFV mischt im Konzert der Großen gut mit

Göllheim. Tabellenplatz zehn nach der Vorrunde, elf Punkte und damit vier Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz. Die C-Junioren des FJFV Donnersberg haben die sportliche Herausforderung in der Verbandsliga Südwest bislang hervorragend gemeistert. Mainz 05, 1. FC Kaiserslautern, FK Pirmasens, Wormatia Worms, SC Hauenstein, SC Idar-Oberstein: Die Namen der Gegner haben einen besonderen Klang. „Es ist schon ein tolle Sache, dass wir als kleiner Verein aus der bevölkerungsarmen Provinz auf dieser Ebene im dritten Jahr mitspielen können“, sagt der Vereinsvorsitzende Volker Kremer. Mit einem 2:1-Sieg über SC Idar-Oberstein war die Mannschaft in die Runde gestartet. Bald machte sich aber bemerkbar, dass man mit 15 Spielern den kleinsten Kader der Liga hat. Aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen waren so bei einigen Spielen nur ein oder gar kein Ersatzspieler dabei. So erklärten sich auch deutliche Niederlagen wie beispielsweise beim FK Pirmasens mit 0:5 oder beim FSV Offenbach mit 1:6. Aber die Spieler ließen nie den Kopf hängen und zeigten nicht nur gegen Wormatia Worms beim 1:1 oder beim Rekordsieg gegen SVW Mainz mit 6:1, was sie drauf haben. „In jedem Spiel muss man in dieser Klasse 70 Minuten Vollgas geben“, betont Betreuer Gerhard Schimanski. „Alle Mannschaften sind spielerisch, vom Tempo und von der Zweikampfstärke her enorm präsent.“ Auf diesem Niveau konnte die eine oder andere Enttäuschung in der Vorrunde nicht ausbleiben. „Gegen Wormatia Worms hatten wie die Chancen zum Siegtor nicht genutzt, gegen Viktoria Herxheim und SC Hauenstein konnten wir leider nicht unsere Bestform abrufen. Da wären noch einige Punkte mehr drin gewesen“, sagt der Betreuer und hofft auf die Rückrunde, wo es ruhig ein paar Zähler mehr werden könnten. Zur Vorbereitung auf die Rückrunde kommt am 7. Februar der SV Wehen-Wiesbaden nach Göllheim, eine Woche später Regionalligist Ludwigshafener SC. (red)

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