Donnersbergkreis Derby ohne einige Stammspieler

Nichts zu holen: Gegen den Spitzenreiter SC Weselberg unterlag der TuS Steinbach zuletzt mit 1:5. Hier beschützt Steinbachs Denn
Nichts zu holen: Gegen den Spitzenreiter SC Weselberg unterlag der TuS Steinbach zuletzt mit 1:5. Hier beschützt Steinbachs Dennis Kladnicanin (vorne) den Ball vor Marco Kessler (Weselberg).

«ROCKENHAUSEN.» Morgen, 15 Uhr, findet in der Bezirksliga Westpfalz das Derby zwischen dem FV Rockenhausen und dem TuS Steinbach statt. Beiden Mannschaften fehlen einige Stammspieler. Die SG Kirchheimbolanden/Orbis empfängt zur gleichen Zeit zuhause den Tabellendritten SG Oberarnbach.

Am Sonntag erwartet der FV Rockenhausen den TuS Steinbach zum Donnersberg-Derby. Dabei müssen beide Teams weiterhin auf einige Stammspieler verzichten. Bei Rockenhausen fällt auch Okan Kirik aus, der bei der Nachholpartie gegen den TuS Bedesbach-Patersbach die Rote Karte sah und deswegen gesperrt ist. Die Partie endete 0:0. „Wir haben in Unterzahl sehr gut dagegengehalten und hatten am Ende sogar ein leichtes Chancenplus“, sagt FVR-Trainer Manuel Weber. Das Derby gegen Steinbach hätte er gerne zu einem geeigneteren Zeitpunkt mit voller Besetzung absolviert. „Wir müssen es jetzt nehmen, wie es kommt. Für große Erwartungen muss ich im Moment zu oft die Aufstellung ändern“, sagt er. Der TuS Steinbach steht im Moment ziemlich sicher auf dem vierten Tabellenplatz. „Wir wissen, dass nach oben nichts mehr geht und nach unten auch nicht viel. Jetzt wollen wir das Beste aus den letzten Spielen herausholen“, sagt Spielleiter Markus Buhl-Bohlander. Er erwartet ein heißes Spiel in Rockenhausen: „Wir wollen ein gutes Derby spielen und auf jeden Fall etwas holen.“ Steinbachs Trainer Frank Schuster wird dem Verein aus persönlichen Gründen wahrscheinlich bis zum Saisonende fehlen. Das ändert jedoch nichts an seinen zukünftigen Plänen mit dem TuS. Co-Trainer Ralf Schneider übernimmt solange die Mannschaftsbetreuung. Verschiedener könnten die Situationen der Vereine im Spiel SG Kirchheimbolanden/Orbis gegen SG Oberarnbach nicht sein. Während Kibo/Orbis im Abstiegskampf jeden Punkt braucht, kämpft Oberarnbach im Fernduell gegen den VfR Kaiserslautern um einen Aufstiegsplatz. Trainer Stephan Ruby möchte auf jeden Fall keine Punkte verschenken, auch wenn er Respekt vor Oberarnbach hat. Am Mittwoch gelang der SG ein 4:1-Sieg gegen den TV/SC Hauenstein. Auch wenn die drei Punkte gut getan haben, war Ruby mit der Spielleistung noch nicht zufrieden: „Am Ende haben wir verdient gewonnen, aber davor haben wir den Gegner zu oft ins Spiel gebracht. Aufwand und Ertrag stehen bei uns weiter im Gegensatz zueinander. Das muss sich ändern.“ Bei der Partie am morgigen Sonntag sind alle Spieler mit dabei.

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