WUMA-COUNTDOWN (4) Sie will keinen einzigen Wurstmarkt-Tag verpassen: Tine Michler
Zusammen mit ihrem Mann Steffen will Tine Michler vom „Haus der Guten Weine“, keinen Wurstmarkt-Tag auslassen. „Ich gehe sehr gern auf den Wurstmarkt, weil man da Gott und die Welt trifft und ich unheimlich gern viele Leute um mich habe.“ Dabei fühlt sie sich sowohl in den Schubkarchständen, als auch im Weindorf sehr gut aufgehoben. Sie freue sich sehr und hoffe, dass Corona nicht noch dazwischenfunken werde. „Wenn ich so an das Stadtfest denke, gehe ich auch davon aus, dass viele Besucher kommen werden“, sagt Michler. Da hätte man schon sehen können, wie sehr die Leute die Feste vermisst hätten.
Pommes, Bratwurst und dann ins Weindorf
Die Riesenrad-Weinprobe wolle sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Die Bayern-Wippe und das Pferderennen gehören zu ihren persönlichen Klassikern. „Daraus machen wir immer ein Familien-Event. Aber ich gewinne immer“, berichtet Tine Michler. Die Sprüche zum Rennverlauf des Betreibers haben ihr allerdings früher besser gefallen, wie sie sagt. Die Fahrgeschäfte, die einen gewissen Nervenkitzel verursachen, seien dagegen nicht so ihr Ding. Dann doch lieber das Froschschlagen, bei dem ein Plastikfrosch mit einem Gummihammer über eine Art Wippe in den Gewinnbereich katapultiert werden muss.
„Was ich am Wurstmarkt liebe, ist das Essen. Wir fangen meistens mit Belgischen Pommes und Bratwurst an und begeben uns dann in das Weindorf. Bin schon gespannt, wie sich die neuen Caterer machen werden. Den Saupferch werde ich auf jeden Fall vermissen.“ Sohn Malte werde es auch genießen, endlich einmal ohne die Eltern über den Platz zu schlendern, das war beim letzten Mal 2019 nur eingeschränkt möglich. „Er ist siebzehneinhalb Jahre alt und darf das jetzt. Den sehen wir dann nur am Treffpunkt, wenn er seine Wurstmarkt-Kasse wieder auffüllen möchte“, sagt Tine Michler lachend.