Pro & Contra Mehr Chancen oder Probleme?
Endlich Platz im Weindorf!
Fehlender Platz war immer das Manko des Weindorfs. Während es nachmittags meist noch recht gemütlich zuging, wurde der abendliche Gang mitunter zum Spießrutenlauf. Mit den zwei Achsen ist nun eine richtig gute Lösung gefunden worden. Großzügiger Platz zwischen den Weinständen und ein klares Zentrum – das sorgt für gemütliche Marktplatz-Atmosphäre. Dass die Essensstände zentral und in Sichtweite sind, bringt zusätzlichen Komfort für die Besucherinnen und Besucher. Die können nun je nach Gusto mit der Wurstmarkt-Begleitung zum Essen holen gehen – ohne sich aus den Augen zu verlieren und ohne Gedrängel.
Die Aufteilung im Weindorf sollte neu gedacht werden
Mit dem Weindorf haben die Winzer einen Ort, an dem sie ihre Spitzenprodukte präsentieren können. Das ist außergewöhnlich für ein Volksfest und hat sich bewährt. Dennoch ist das Pfälzer Flair der Markenkern des Wurstmarkts. Das hat im Weindorf durch die Vergrößerung der Fläche gelitten – im Prinzip gibt es zwei Teile. Wer im Osten sitzt, bekommt vom anderen Teil nichts mit und umgekehrt. Die vier Essenszelte bewirken die Trennung. Daher sollte über ihre Position nachgedacht werden. Auch das Zusammenspiel mit der Reisegastronomie und den umliegenden Buden ist nicht gelungen. Das beginnt schon mit der Möblierung.